+ Nepal: Schwere Versorgungslage im Erdbebengebiet
+ Berlin: Bei Schlaganfall vergeht zu viel Zeit bis zum Eintreffen in der Klinik
+ Berlin: Fronten im Bahn-Tarifstreit verhärten sich weiter
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Nepal - mikeXmedia -
Die Rettungskräfte in Nepal stehen nach dem schweren Erdbeben vor erheblichen Herausforderungen bei der Versorgung der Betroffenen. Für den Transport von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Verletzte fehlt es an Hubschraubern. Wir haben nicht genügend Helikopter, um die Aufgaben gleichzeitig zu bewerkstelligen, so ein Sprecher des nepalesischen Innenministeriums. Die Zahl der Todesopfer steigt unterdessen weiter. Bislang kamen rund 7200 Menschen durch das Erdbeben ums Leben. Zehntausende wurden verletzt und haben ihre Bleibe verloren. Derzeit werden die Einwohner aus der Luft mit Carepaketen und Notunterkünften versorgt, weil es keine geeigneten Landeplätze gibt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei den meisten Schlaganfallpatienten vergeht nach Einschätzung von Experten zu viel Zeit, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Nur jeder zehnte kommt innerhalb von einer Stunde in eine Klinik, so ein Neurologe. Insbesondere nach einem Hirninfarkt oder einer Hirnblutung sind die ersten Stunden entscheidend, wenn man Behinderungen vorbeugen will. Rund gut ein Drittel der betroffenen Patienten gelingt innerhalb von drei Stunden in die Klinik, so der Neurologe weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokführer ist immer noch kein Ende in Sicht. Die Fronten haben sich mit den jüngsten Streiks der Gewerkschaft eher noch verhärtet. Fast eine Woche lang soll der Güter- und Personenverkehr lahmgelegt werden. Die Bahn reagiert mit Notfall-Fahrplänen auf die Streiks, Fahrgäste müssen sich dennoch auf Zugausfälle, ungewisse Verbindungen und Wartezeiten einstellen. Bestreikt werden auch in Kürze wieder die Kitas. Im aktuellen Tarifkonflikt sprachen sich über 96 Prozent der Beschäftigten für einen zeitlich unbegrenzten Arbeitskampf aus.