+ Los Angeles: Nach Ölaustritt dauern Umweltschutzmaßnahmen weiter an
+ Berlin: Erster umfassender Artenschutz-Report Deutschland vorgestellt
+ Frankfurt/Main: Bahnbeschäftigte sorgen sich um ihren Arbeitsplatz
+ Weitere Meldungen des Tages
Los Angeles - mikeXmedia -
Vor der Küste von Kalifornien laufen nach dem Bruch einer Ölpipeline die Maßnahmen zur Begrenzung der Umweltschäden weiter. Medienberichten zufolge wurde die Leitung geschlossen und der Austritt von weiterem Öl verhindert. Die rund 80.000 Liter ausgelaufenes Öl haben einen Schmierfilm verursacht, der nun vor der Küste von Kalifornien treibt und beseitigt werden soll. Die Ursache für den Bruch der Pipeline ist noch unklar.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundesamt für Naturschutz hat in Berlin seinen ersten umfassenden Artenschutz-Report vorgestellt. Daraus geht hervor, dass jede dritte untersuchte Art in Deutschland gefährdet ist. Damit wurde das Ziel, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten bislang verfehlt, mahnt das Bundesamt an. Dort bezeichnete man den Zustand der Artenvielfalt alarmierend. Vor allem die intensive Landwirtschaft wirkt sich negativ auf Flora und Fauna aus, so das Bundesamt für Umweltschutz weiter. Es wurde eindringlich dazu aufgerufen, die Anstrengungen für den Naturschutz zu verstärken.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Zahlreiche Beschäftigte der Bahn fürchten angesichts der Lokführerstreiks und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen, den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Durch jeden Streiktag wachse die Belastung für die Kollegen, die sich nicht im Arbeitskampf befinden, so der Vorsitzende des Bahn-Betriebsrats Schwarz. Er richtete an die Bahn und die Gewerkschaften GdL und EVG den Appell, sich schnell zu einigen und den Tarifstreit endlich beizulegen. Schwarz schätzt, dass der Bahn durch die Streiks täglich rund 100 Millionen Euro Umsatz pro Tag verloren gehen. Fernbusunternehmen erfreuen sich unterdessen an steigenden Fahrgastzahlen. Viele Bahnreisende nehmen diese Alternativen während der Lokführerstreiks gerne in Anspruch. Verkehrsexperten rechnen unter anderem auch deswegen über Pfingsten mit Verkehrschaos auf den Straßen, das Wochenende vor den Feiertagen gehört zu den staureichsten Tagen des Jahres.