+ Berlin: Nach Schlichtung muss Schluss sein mit Bahn-Tarifstreit
+ Hannover: Zentrale Beschwerdestelle bei der Polizei geplant für interne Vergehen
+ Berlin: Mehr Frauen auch den Dienst an der Waffe ermöglichen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Schlichtungsprozess bei der Bahn muss Schluss sein mit weiteren Streiks. Das hat Bundesverkehrsminister Dobrindt, in Hinblick auf die kommenden Gespräche gefordert. Mit einer Schlichtung gehe man eine Verpflichtung zu einem Kompromiss ein, so Dobrindt gegenüber einer Boulevardzeitung. In der kommenden Woche beginnt die Schlichtungsrunde im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokführer. Während der Dauer der Gespräche bis zum 17. Juni soll es laut GdL keine weiteren Streiks geben.
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Hannover - mikeXmedia -
Nach den Misshandlungsvorwürfen gegen einen Bundespolizisten, soll es einfacher werden, Vergehen in den eigenen Reihen zu melden. Das hat die Polizei in Hannover angekündigt. In einem Zeitungsinterview sprach der Präsident der Bundespolizei, Romann, von der Einrichtung einer Sonderbeschwerdestelle. Dort soll ein Beamter außerhalb des Dienstweges Meldungen von Mitarbeitern in entsprechenden Fällen entgegennehmen. Unter anderem soll dadurch verhindert werden, dass sich Kollegen erst lange nach Übergriffen und Misshandlungen an die Staatsanwaltschaft wenden.
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Berlin - mikeXmedia -
Hans-Peter Bartels hat sich für mehr Frauen in Bundeswehrkampftruppen ausgesprochen. Der neue Wehrbeauftragte des Bundestags verwies dabei auf Armeen anderer Länder, in denen Frauen ebenfalls in Kampfeinheiten dienen. Dies sei auch ein Teil der Antwort auf die Frage, ob man genug Personal finde, so Bartels weiter. In einem Zeitungsinterview sprach er außerdem davon, dass Soldat ein Beruf für Männer und Frauen sei. Bei der Bundeswehr stehen Frauen seit 2001 alle Bereiche offen, darunter auch diejenigen, in denen Dienst an der Waffe geleistet wird.