+ Straßburg: Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel erfolgreich
+ Elmau: G7 schon vor Beginn unter Kritik
+ Berlin: Deutschland sollte mehr für die Beleibtheit bei Studenten tun
+ Weitere Meldungen des Tages
Straßburg - mikeXmedia -
Die deutschen Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel scheinen bislang erfolgreich zu sein. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Europarates hervor. Deutschland werden darin wichtige Fortschritte bescheinigt. Ein paar Baustellen gibt es aber dennoch. So müssen unter anderem wegen uneinheitlicher Länder-Bestimmungen noch nationale Strategien gegen Menschenhandel entwickelt werden, heißt es in einem Vorschlag des Europarates an die Bundesregierung.
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Elmau - mikeXmedia -
Beim Gipfeltreffen der sieben führenden Industriestaaten G7 am Sonntag und Montag auf Schloss Elmau in Bayern bilden Fragen der internationalen Politik und der Weltwirtschaft den Mittelpunkt der Debatten. Auch die Klima- und Entwicklungspolitik stehen auf der Tagesordnung weit oben. Die Zusammenkunft der Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und den USA bildet den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Gipfeltreffen bis zum Jahresende. Begleitet wird der G7-Gipfel aber auch von zahlreichen Protestaktionen. Auf ntv zu den Gründen, der Sprecher von „Stop G7“, Benjamin Ruß.
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Benjamin Ruß, Sprecher von "Stop G7", einem Bündnis von Gegnern des G7-Gipfels, den Gründen des Protestes gegen den Gipfel, der am Sonntag und Montag im bayrischen Elmau stattfindet.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Beliebtheit Deutschlands bei ausländischen Studenten ist noch verbesserungswürdig. Das geht aus dem aktuellen Hochschul-Bildungs-Report hervor. Dem deutschen Arbeitsmarkt gehen zahlreiche Studenten als Fachkräfte verloren, weil sie nach erfolgreichem Abschluss in die Heimat zurückkehren oder das Studium vor Beendigung abbrechen. Im Wintersemester lag die Zahl aller ausländischen Studierenden bei rund 320.000 Personen, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Würde die Abwanderung von Studierenden nicht so hoch ausfallen, könnten dem deutschen Arbeitsmarkt jährlich rund 10.000 Fachkräfte mehr zur Verfügung stehen.