+ Jianli: Zahl der Todesopfer nach Schiffskatastrophe steigt auf 440 Personen
+ Berlin: Merkel verteidigt G7-Gipfel gegen Kritik
+ Offenbach: Erste Waldbrand- und Hitzewarnungen des Jahres
+ Weitere Meldungen des Tages
Jianli - mikeXmedia -
In China ist die Zahl der Todesopfer nach der schweren Schiffskatastrophe auf dem Jangtse weiter gestiegen. Die Bergungsmannschaften gehen inzwischen von über 440 Toten aus, die sich möglicherweise an Bord des gekenterten Schiffes befinden. Bislang konnten nur 14 Menschen gerettet werden. Das Schiff war am Montag mit rund 460 Personen an Bord in einem Sturm gekentert. Weil das Wrack Kieloben treibt, gestalten sich die Bergungsmaßnahmen als sehr schwierig. Inzwischen wurde das Schiff mit Kränen gedreht und aufgerichtet.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat den im oberbayrischen Elmau stattfindenden G7-Gipfel an diesem Wochenende gegen Kritik verteidigt. „Die Regierungschefs der G7 müssten in einer Welt voller Konflikte die Möglichkeit haben, auf einem solchen Gipfel miteinander zu beraten. Man habe in der Geschichte gesehen, wohin es führe, wenn nicht gesprochen werde“, so Merkel in einem Interview. Beim G7-Gipfel kommen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrienationen zusammen. Russland ist derzeit nicht dabei. Grund dafür ist die Krise in der Ostukraine. Nach derzeitigem Stand hält Merkel eine rasche Rückkehr Russlands in den Gipfel für unrealistisch.
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Offenbach - mikeXmedia -
Ein erstes sommerliches Gastspiel in Deutschland lässt die Temperaturen weiter steigen. Bei bis zu 35 Grad zeigt Hoch „Walburga“ was in ihr steckt. Gleichzeitig steigt durch das trockene und heiße Wetter jedoch auch die Gefahr von Waldbränden. Im Osten haben die Behörden die höchste Warnstufe auf der fünfteiligen Skala ausgerufen. Vom Deutschen Wetterdienst wurde für den Südwesten Deutschlands bereits die erste Hitzewarnung des Jahres herausgegeben. Die Experten raten anstrengende körperliche Arbeit in der prallen Sonne zu vermeiden.