+ Elmau: Zwei Jahre nach Fabrikeinsturz Hilfsfonds vollständig gefüllt
+ Berlin: Grüne fordern Sofortprogramm für Flüchtlinge
+ Gütersloh: Immer mehr Kommunen ächzen unter Sozialkosten
+ Weitere Meldungen des Tages
Elmau - mikeXmedia -
Zwei Jahre nach einem Fabrikeinsturz in Bangladesch, ist für die Hinterbliebenen der über 1000 Todesopfer ein Fonds in Höhe von 30 Millionen US-Dollar eingerichtet worden. In den vergangenen Tagen waren von der internationalen Privatwirtschaft eine noch offene Summe in Höhe von 2,4 Millionen US-Dollar bereitgestellt worden. Das hat die Bundesregierung in Berlin mitgeteilt. Das Problem mangelnder ökologischer und sozialer Standards in der Lieferkette, konnte damit jedoch nicht gelöst werden, so die Bundesregierung weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Damit Flüchtlinge in Deutschland schnell in Arbeit und Ausbildung gebracht werden können, verlangen die Grünen im Bundestag ein Sofortprogramm von der Regierung in Berlin. Unter anderem fordert die Fraktion des Bündnisses mehr Geld für Deutschkurse, für die Beratung und Vermittlung in Arbeitsagenturen und Jobcentern sowie die bessere Anerkennung von ausländischen Qualifikationen. In einem Zeitungsbericht ist zudem von rund 1000 neuen Arbeitsmarktvermittlern die eingestellt werden sollen, die Rede. Die Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Pothmer kritisierte gegenüber der Zeitung zudem, dass die Hürden zum deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor viel zu hoch seien.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Die drastisch gestiegenen Sozialausgaben machen immer mehr Städten und Kreisen erheblich zu schaffen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Demnach sind die Kosten für Soziales in den vergangenen zehn Jahren bundesweit um mehr als 50 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr betrugen die Kosten rund 78 Milliarden Euro. Die Haushaltsbelastungen der Kommunen fallen dabei unterschiedlich aus. Wolfsburg verwendet 17 Prozent ihres Etats für Sozialleistungen, Flensburg hingegen fast 60 Prozent, heißt es in der Studie weiter.
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Berlin - mikeXmedia - WH bei Unterlänge
Bis Ende September wird an insgesamt 34.000 Messstellen in Deutschland eine Verkehrszählung durchgeführt. Der Bundesanstalt für Straßenwesen zufolge wird diese Maßnahme alle fünf Jahre durchgeführt, um die Verkehrsentwicklung zu beurteilen. Diese Auswertung gilt als Grundlage für die Planung neuer Straßen oder Lärmschutzmaßnahmen. Unter anderem wird ermittelt, wie viele Autos im Schnitt auf einem bestimmten Abschnitt fahren. Auch der Anteil des Schwerlastverkehrs auf deutschen Straßen wird untersucht.