+ Damaskus: Syrien setzt russische Flugzeuge im Kampf gegen IS ein
+ Washington: US-Kongress befasst sich mit Abgas-Skandal
+ Berlin: Innenministerien sehen noch keine Sicherheitsrisiken durch Flüchtlingsströme
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Im Bürgerkriegsland Syrien setzt die Luftwaffe des Landes nun auch russische Kampfflugzeuge ein. Das geht aus den Informationen eines Militärsprechers hervor. Die Maschinen wurden neu geliefert und sind schon vor gut zwei Wochen in Syrien eingetroffen. Bei einem Angriff auf eine Hochburg der Terrormiliz Islamischer Staat kamen die Flugzeuge bereits zum Einsatz. Die Meldungen über entsprechende Angriffe entsprechender Maschinen aus russischer Hand, wurden von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigt.
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Washington - mikeXmedia -
Der Ausschuss des US-Kongresses wird sich mit den Abgas-Manipulationen bei VW befassen. Das haben zwei hochrangige Politiker in Washington angekündigt. Dazu soll es in den kommenden Wochen eine Anhörung zu den Vorwürfen geben. Dem Autobauer wird vorgeworfen, die Schadstoffmessungen bei Dieselfahrzeugen geschönt zu haben. VW räumte das Fehlverhalten bereits ein. Dem Unternehmen drohen jetzt Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Nach Ansicht des US-Kongresses habe das amerikanische Volk die Zusicherung verdienst, dass etwas vergleichbares nie wieder passiert, hieß es in einer Erklärung zu den Manipulationen.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl die Polizei in Deutschland wegen des unverminderten Flüchtlingszustroms unter erheblichen Belastungen steht, sehen die Innenministerien der Länder noch keine Sicherheitsrisiken. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Insbesondere der Schutz von Asylbewerberheimen vor Anschlägen, die Ermittlungen im Zusammenhang mit rechten Gewalttätern und die Zusammenstöße mit Gegendemonstranten stellen die Polizei derzeit vor die größten Herausforderungen. Die vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen stellen kein Problem dar, da diese Aufgabe von der Bundespolizei bewerkstelligt wird. Der Verfassungsschutz hingegen sieht durch den Anstieg der Flüchtlingsströme die Gefahr eines Anstiegs radikaler Islamisten in der Bundesrepublik. Unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe könnten sie versuchen, die Lage der Flüchtlinge zu missbrauchen, so Verfassungsschutzpräsident Maaßen. So werde versucht, Asylbewerber zu rekrutieren. Vor allem unbegleitet Jugendliche, die nach Deutschland einreisen, könnten im Fokus möglicher radikaler Islamisten liegen, so Maaßen weiter.