+ Budapest: Orban zu Gesprächen in Österreich
+ Stuttgart: Grüne weitgehend mit Vereinbarungen zur Flüchtlingsproblematik einverstanden
+ Wolfsburg: Müller im Gespräch für Winterkorns Nachfolge
+ Weitere Meldungen des Tages
Budapest - mikeXmedia -
Nach seinem kritisierten Besuch und Empfang bei der CSU in Bayern, ist der ungarische Ministerpräsident Orban am Freitagmittag zu Gesprächen in Österreich weitergereist. Dort trifft er sich unter anderem mit dem Bundeskanzler des Landes, Faymann. Auf der Tagesordnung steht natürlich auch die Flüchtlingskrise, von der beide Länder betroffen sind. Orban ist für seine Flüchtlingspolitik scharf kritisiert worden. Er hatte Ungarn mit einem Grenzzaun und strengeren Gesetzen gegen illegale Grenzübertritte abgeschottet.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Im Detail sind die getroffenen Vereinbarungen zur Flüchtlingshilfe in Deutschland tragfähig. Diese Einschätzung haben die Grünen hinsichtlich der Einigung von Bund und Ländern getroffen. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, unter anderem Leistungskürzungen für Ausreisepflichtige oder die Ausweitung der sicheren Herkunftsländer. Mit den neuen Regelungen sei aber ein legaler Zugang für Menschen vom Westbalkan zum deutschen Arbeitsmarkt erkämpft worden, so die Grünen weiter. Auf die Neuausrichtung in der Asyl- und Flüchtlingspolitik hatten sich Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder nach lagen Debatten einigen können.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Der Porsche-Chef Müller könnte bei VW die Nachfolge von Martin Winterkorn antreten. Der Manager hatte nach dem Debakel um die VW-Abgastest-Manipulationen in den USA seinen Rücktritt erklärt. Offiziell ist bislang noch kein neuer Mann für die Spitze des Unternehmens bestimmt worden. Die Krise hatte nicht nur die Konzernmutter VW, sondern auch die Tochtergesellschaften Audi und Porsche erschüttert. Bei dem Sportwagenhersteller musste der für Forschung zuständige Vorstand, Hatz, seinen Hut nehmen.