+ Kundus: Regierungstruppen weiter in den Gegenoffensive
+ Berlin: Mit Lichterkette soll am 17. Oktober ein Zeichen für Flüchtlingshilfe gesetzt werden
+ Düsseldorf: Medikamenten-Cocktails führen immer häufiger zu Gesundheitsgefahren
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Kundus - mikeXmedia -
Die afghanischen Regierungstruppen versuchen in Kundus weiterhin, die Kämpfer der Taliban wieder aus der Stadt zu vertreiben. Eine entsprechende Gegenoffensive war bereits gestern Mittag von den Truppen gestartet und den zuständigen Koordinierungsstellen bestätigt worden. Zuvor hatten die radikalislamischen Taliban in einem Überraschungsangriff weite Teile von Kundus unter ihre Gewalt bringen können. Seit dem Abzug von Bundeswehrtruppen scheinen die Extremisten vor Ort wieder mehr Interesse an der Stadt zu haben. Die deutschen Soldaten waren vor zwei Jahren abgezogen worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einer 30 Kilometer langen Lichterkette wollen Friedensaktivisten am 17. Oktober in Berlin ein Zeichen für Flüchtlingshilfe setzen. Ähnlich wie zum 25. Jahrestag des Mauerfalls, sollen die Lichter erneut entlang der Ost-West-Achse in der Hauptstadt verlaufen. „Berlin, Deutschland und die Welt sollen sehen, dass wir nach wie vor zu Flüchtlingen stehen“, so ein Pfarrer vom Ökumenischen Zentrum in Berlin. Der Geistliche wies darauf hin, dass die Akzeptanz der Deutschen für die Flüchtlinge inzwischen stark bröckele. Auch er bekomme inzwischen Hassbotschaften, so der Pfarrer gegenüber den Medien.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Durch die Einnahme verschiedener Medikamente sind entsprechende Gesundheitsgefahren inzwischen in Deutschland weit verbreitet. Das geht aus aktuellen Untersuchungen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hervor. Viele, oft unabgestimmt verordnete Arzneimittel gleichzeitig und auf Dauer sind das Problem. Demnach werden regelmäßig drei oder mehr Medikamente von fast jedem vierten erwachsenen Bürger eingenommen. Vor allem die ältere Generation ab 70 Jahre aufwärts, schluckt jeden Tag entsprechende Medikamenten-Cocktails, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht.
