+ Athen: Neue Mehrwertsteuersätze auf sechs griechischen Inseln
+ Berlin: Trennung von Flüchtlingen ist keine Lösung von Problemen
+ Potsdam: Suche nach Elias weiterhin ohne konkrete Ergebnisse
+ Münster: Radfahrer tragen bei Unfällen die schwereren Verletzungen davon
Athen - mikeXmedia -
Auf den ersten sechs griechischen Inseln werden zu morgen die vergünstigten Mehrwertsteuersätze abgeschafft. Bis zu 23 Prozent sind dann auf Mykonos, Santorin, Rhodos, Naxos, Paros und Skiathos fällig. Das geht aus Informationen einer griechischen Nachrichtenagentur hervor. Die Mehrwertsteuererhöhungen sind Teil der Vereinbarungen zwischen der griechischen Regierung und den Gläubigern. Diese und weitere Bedingungen waren Voraussetzung für weitere Hilfsgelder an das krisengeschüttelte Land.
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Berlin - mikeXmedia -
Trotz der jüngsten und mehrfachen Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften, sollen die Menschen nicht nach Glaube und Herkunft getrennt werden. Dies halten mehrere Politiker in Deutschland für den falschen Weg. Unter anderem kritisierte der rheinland-pfälzische Innenminister Lewentz entsprechende Trennungen der Bewohner. Eine solche Aufteilung sei nicht zielführend und beim anhaltenden gegenwärtigen Ansturm auch nicht praktikabel. Auch der stellvertretende SPD-Chef Stegner meint, dass dies nicht die Lösung der Problematik sein könne. Für eine getrennte Unterbringung, auch nach Religionen, hatte sich zuvor die Gewerkschaft der Polizei ausgesprochen.
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Potsdam - mikeXmedia -
Auch drei Monate nach dem Verschwinden des kleinen Elias aus Potsdam, gibt es noch keine konkreten Hinweise auf den Verbleib des Jungen. Das haben die zuständigen Ermittlungsbehörden mitgeteilt. Bislang wurden 1200 Hinweise abgegeben, rund dreiviertel davon konnten bereits bearbeitet werden. Dabei gab es jedoch nur spärliche Tipps, die jedoch noch keine konkrete Spur ergaben, so ein Polizeisprecher. Der sechsjährige Elias war am 8. Juli vom Spielen nicht nach Hause zurückgekehrt. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln.
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Münster - mikeXmedia -
Bei Unfällen zwischen Autos und Radfahrern, tragen die schwächeren Verkehrsteilnehmer meist die größeren Schäden davon. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Versicherungswirtschaft hervor. Dabei kommt es auch bei den Fahrradfahrern meist zu schweren Verletzungen. Beleuchtet wurden vor allem Unfälle mit Erwachsenen und Kindern. Auch Sicherheitsmechanismen an Autos wurden unter die Lupe genommen. Unter anderem, ob zum Beispiel extra entwickelte Windschutzscheiben-Airbags zu einer Verringerung der Verletzungsrisiken bei entsprechenden Unfällen mit Fußgängern oder Radfahrern beitragen.