+ Berlin: 1,5 Mio. Asylsuchende für Deutschland prognostiziert
+ Wiesbaden: Exporte deutlich zurückgegangen
+ Frankfurt/Main: Boni für Deutsche Bank-Mitarbeiter fallen geringer aus
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Berlin - mikeXmedia -
Bis Jahresende und darüber hinaus, werden 1,5 Millionen Asylsuchende nach Deutschland strömen. Diese Prognose haben Wirtschaftsforschungsinstitute abgegeben. Bis Ende des Jahres könnte die Ein-Millionen-Grenze geknackt werden. Das geht aus dem aktuellen Herbstgutachten der Top-Regierungsberater hervor. Zur Jahreswende dürfte die Zuwanderung etwas abebben. Unter anderem weil nun weitere Ostblock-Staaten als sichere Herkunftsländer eingestuft sind. Zudem könne das Dubliner-Verfahren bei Flüchtlingsströmen wieder konsequenter angewendet werden. Dennoch haben die Institute vor dem Hintergrund der Gesamtproblematik erneut entsprechende Einwanderungsgesetze gefordert.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Exporte aus Deutschland sind nach einem Rekord-August im September überraschend deutlich zurückgegangen. Die Ausfuhren sanken um über fünf Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat. Es handelt sich um den stärksten Rückgang sei der Rezession vor sechs Jahren. Insgesamt betrachtet fiel das Minus jedoch eher positiv ins Gewicht. Im Jahresvergleich stiegen die Exporte um fünf Prozent auf rund 88 Milliarden Euro, weil der August 2014 der Monat mit den schwächsten Exportergebnissen war.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Weniger Geld für Bänker. Die Mitarbeiter der Deutschen Bank werden kleinere Boni erhalten. Grund sind die Verluste, die das Kreditinstitut im dritten Quartal erlitten hat. Von der Unternehmensspitze hieß es, dass die Aktionäre zu Recht erwarten, dass die Mitarbeiter einen Teil der Belastungen tragen. Es sei aber noch keine Entscheidung hinsichtlich der Vergütung gefallen, hieß es in einem Schreiben an die rund 98.000 Mitarbeiter der Deutschen Bank. Der Rekordverlust in Höhe von rund 6,2 Milliarden Euro war vor allem durch hohe Abschreibungen zustande gekommen.