+ Rom: Tote und hohe Sachschäden nach Unwettern
+ Osnabrück: Philologenverband fordert gemischte Integrationsklassen
+ Berlin: Bundesamt für Migration erhält zusätzlich 2000 Mann Personalverstärkung
+ Berlin: Innerparteilicher Streit um Flüchtlingspolitik in der CDU hält an
Rom - mikeXmedia -
In Italien sind mehrere Regionen von heftigen Unwettern heimgesucht worden. Drei Menschen kamen bei Erdrutschen und Schlammlawinen ums Leben. Ausgelöst worden waren die Unglücke jeweils durch starken Regen, der das Erdreich aufweichte und ins Rutschen brachte. Zudem kam es zu Überflutungen, weil Flüsse und Bäche die Wassermassen nicht mehr verkraften konnten. Über die Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor.
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Osnabrück - mikeXmedia -
Der Deutsche Philologenverband hat sich für eine Migrantenquote in Schulen ausgesprochen. Flüchtlingskinder sollen auf diese Weise erfolgreicher integriert werden können. So setze bereits ein Leistungsabfall ein, wenn der Anteil bei nicht deutscher Muttersprache bei 30 Prozent liege, so ein Sprecher des Philologenverbands. Ab 50 Prozent wird der Abfall sogar dramatisch, hieß es weiter. Belegt sei dies unter anderem durch eine Pisa-Begleitstudie. Gegen die Einrichtung reiner Flüchtlingsklassen sprach sich der Philologenverband aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erhält mehr Personal. Rund 2000 zusätzliche Stellen sind vom Haushaltsausschuss des Bundestags bereits genehmigt worden. Beschlossen werden soll die Erhöhung der Stellenzahl Mitte November bei den Beratungen für den Haushaltsplan 2016. Für das laufende Jahr erhält das BMF bereits 1000 zusätzliche Personalkräfte. Die Verstärkung war zuvor vom Bundesamt und auch von Innenminister de Maizere gefordert worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der innerparteiliche Streit um den Kurs in der Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin dauert an. In Niedersachsen wurde Merkel bei einem Regionalkongress der CDU scharf attackiert. Auch Mitglieder ostdeutscher Landesverbände warfen der Kanzlerin Versagen vor und warnten vor einer nationalen Katastrophe, wenn der Flüchtlingszuzug nicht gestoppt würde. Merkel selber hatte am Donnerstag vor einer Abstimmung über umstrittene Asylverschärfungen um breite Zustimmung des Bundestags geworben. Menschen ohne Asylanspruch müssten das Land schneller verlassen, Schutzbedürftige bekämen durch die Gesetzespläne dagegen effizientere Hilfe, sagte sie in einer Regierungserklärung.