+ Baku: Ermittlungen nach Feuer auf Ölbohrplattform dauern weiter an
+ Mülheim: Frankreich und Deutschland entsenden Soldaten nach Mali
+ Jerusalem: Gespräche zwischen Gauck und Netanjahu
+ Berlin: Steinmeier hat die Nase vor Gabriel
+ Weitere Meldungen des Tages
Baku - mikeXmedia -
Nach einem verheerenden Brand auf einer Ölbohrplattform im Kaspischen Meer dauern die Ermittlungen zur Ursache weiter an. Ein entsprechendes Verfahren wurde von den zuständigen Behörden in Aserbaidschan bereits eingeleitet. Weiter Unklar ist das Schicksal von 30 Mitarbeitern, die immer noch vermisst werden. 30 Mitarbeiter konnten gerettet werden, zwei Arbeiter kamen ums Leben. Die Lösch- und Rettungsmaßnahmen waren durch hohe Wellen und Sturm massiv erschwert worden. Es wird vermutet, dass der Sturm möglicherweise eine Gasleitung abgerissen und damit das Feuer ausgelöst hatte.
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Mülheim - mikeXmedia -
Deutschland und Frankreich haben mit der Entsendung von weiteren Soldaten ins afrikanische Mali begonnen. Im Laufe der Woche sollen rund 90 Militärs der binationalen Truppe in das Land aufbrechen, so eine Sprecherin der zuständigen Brigadeführung. Die Soldaten sollen vor Ort insbesondere für die Ausbildung von weiteren Soldaten und Polizeibeamten eingesetzt werden. Der Einsatz in Mali steht unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. Grund dafür sind neben den Terroranschlägen von Paris auch die jüngsten Taten von Islamisten in Mali.
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Jerusalem - mikeXmedia -
Bei seinem Besuch im Nahen Osten hat sich Bundespräsident Gauck am Sonntag mit dem israelischen Premierminister Netanjahu getroffen. Beide sprachen dabei auch über den Nahost-Friedensprozess und die Bedrohung durch die Terrormiliz Islamischer Staat. Bundespräsident Gauck dringt ebenso wie die Bundesregierung seit langem auf Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung für die Israelis und Palästinenser. Bislang blieben die Hoffnungen auf eine Verständigung beider Konfliktparteien jedoch unerfüllt.
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Berlin - mikeXmedia -
Steinmeier hat die Nase vor Gabriel. Einer aktuellen Umfrage zufolge, spricht sich die Mehrheit der Deutschen für den Außenminister als SPD-Kanzlerkandidat aus. 44 Prozent würden Steinmeier gerne als Bewerber auf das Amt sehen. 17 Prozent sind für Gabriel. SPD-Chef Oppermann und Arbeitsministerin Nahles kommen in der Umfrage nur auf 7 und 5 Prozent. Innerhalb der SPD sind 54 Prozent der Mitglieder für eine Steinmeier-Nominierung zum Kanzlerkandidaten. 23 Prozent sind für Gabriel.