+ Kabul: Mit Anreizen und Finanzhilfe Flüchtlingszustrom eindämmen
+ Nürnberg: Flüchtlinge beflügeln Arbeitsmarkt
+ Potsdam: Mehrheit der Internetnutzer zu sorglos bei Passwortvergabe
+ Hameln: Gabriel immer noch für AfD-Beobachtung
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Mit Anreizen und finanziellen Hilfen will Innenminister de Maizere den Flüchtlingszustom aus Afghanistan stoppen. Unter anderem sollen Asylbewerber von dort verstärkt in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Bei einem Kurzbesuch in Afghanistan hatte der Minister kritisiert, dass die Bevölkerung und gerade junge Leute ihr Land verließen, um in Deutschland eine wirtschaftlich bessere Zukunft zu suchen. Im vergangenen Jahr waren mehr als 150.000 Asylbewerber aus Afghanistan in Deutschland registriert worden.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Der Bundesagentur für Arbeit zufolge, entwickelt sich der Flüchtlingszustrom nach Deutschland zu einem Jobmotor. Zum Jahresbeginn gab es so viele freie Stellen wie nie zuvor. Als Grund für den Boom führt man in Nürnberg die Betriebe an, die sich mit der Unterbringung oder Betreuung von Asylbewerbern befassen. Dort wird verstärkt nach entsprechenden Mitarbeitern gesucht. Hinzu kommt aber auch ein Wachstumsschub im Dienstleistungssektor, so ein BA-Sprecher weiter.
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Potsdam - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Internetnutzer setzt immer noch auf zu leichte Passwörter. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung eines Potsdamer Instituts hervor. „Hallo“, „Passwort“ oder einfache Zahlenreihen sind kein wirksamer Schutz gegen Datendiebe. Hacker können einen schwachen Zugangsschutz meist innerhalb von Sekunden oder Minuten knacken, so die Warnung. Das Institut rief die Nutzer zu mehr Vorsicht und Kreativität bei der Vergabe von Passwörtern auf.
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Hameln - mikeXmedia -
Eine mögliche verfassungsrechtliche Beobachtung der AfD wird auf politischer Ebene weiterhin diskutiert. Vizekanzler und SPD-Chef Gabriel hat dabei seine Forderung nach einer erneuten Überwachung der rechtspopulistischen AfD erneut bekräftigt. Dabei verwies er darauf, dass man auch in der Vergangenheit gut beraten war, sich solche Gruppierungen genauer anzuschauen. Hintergrund sind Äußerungen der AfD-Chefin Petry zum Schusswaffengebrauch hinsichtlich der Flüchtlingsproblematik. Im November hatte Verfassungsschutzpräsident Maaßen noch erklärt, dass seine Behörde die AfD nicht als extremistisch eingeschätzt werde.