+ Beirut: Oppositionsgruppen skeptisch zu Feuerpausen-Vereinbarung
+ Bad Aibling: Dritter Datenschreiber wird ausgewertet
+ Berlin: Clooney trifft sich mit Merkel
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Beirut - mikeXmedia -
Nach der Einigung auf eine Feuerpause in Syrien in der kommenden Woche, haben sich die Oppositionsgruppen in dem Land zurückhaltend geäußert. Ein Verhandlungskomitee zeigte sich eher skeptisch zu den getroffenen Vereinbarungen. Man wollte Taten, statt nur Worte, betonte ein Sprecher. Die USA, Russland und die Regionalmächte Türkei und Saudi-Arabien hatten sich nach langen Gesprächen auf eine Feuerpause in Syrien verständigt. Die Al-Nusra-Front und der IS sollen aber weiterbekämpft werden.
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Bad Aibling - mikeXmedia -
In Oberbayern haben die Behörden nach dem Fund der dritten Blackbox vom Zugunglück in Bad Aibling mit den Datenauswertungen begonnen. Das Gerät zeichnet während der Fahrt relevante Informationen auf, die nun helfen sollen, die Unglücksursache herauszufinden. Es ist immer noch unklar, was genau dazu führte, dass am Dienstag auf der Strecke zwei Regionalzüge ineinander rasten. Die anderen beiden Fahrtenschreiber wurden inzwischen ausgewertet. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf eine Signalmissachtung. Die Aufräumarbeiten auf der Unglücksstrecke sollen dieses Wochenende beendet werden. Am Sonntag wird es einen ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die inzwischen elf Opfer des Unglücks geben.
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Berlin - mikeXmedia -
Der weltpolitisch engagierte Hollywood-Star George Clooney hat sich am Mittag mit Bundeskanzlerin Merkel in Berlin getroffen. Clooney kam in Begleitung seiner Frau und sprach mit Merkel insbesondere über die Flüchtlingskrise. Dabei forderte er, dass sich die USA mehr engagieren müssten und lobte die Bundeskanzlerin für ihre Flüchtlingspolitik. Clooney und seine Frau sind derzeit bei der Berlinale zu Gast. Die Filmfestspiele finden in den kommenden beiden Wochen in Berlin statt und wurden am Donnerstagabend eröffnet.