+ Tainan: Aufräumarbeiten nach Erdbeben dauern an, inzwischen 94 Tote
+ Berlin: Neue Gründe für ewige BER-Eröffnungsverzögerung vor Veröffentlichung
+ Wiesbaden: Bruttoinlandsprodukt legte Ende 2015 leicht zu
+ Weitere Meldungen des Tages
Tainan - mikeXmedia -
In Südtaiwan dauern eine Woche nach einem Erdbeben die Aufräumarbeiten weiter an. Inzwischen ist ein weiteres Todesopfer geborgen worden. Die Zahl der Toten erhöht sich damit auf 94 Menschen. 92 davon kamen allein beim Einsturz eines 16-stöckigen Wohnhauses ums Leben. Unter den Trümmern werden noch mindestens 30 Vermisste vermutet. Die Bergungsarbeiten dauern weiter an, es gibt aber kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit Wochen geistern Gerüchte über ein Gutachten des Brandenburger Rechnungshofs zu Deutschlands bekanntester Pannenbaustelle BER durch die Medien. Mehrere Parteien haben gefordert, den als vertraulich eingestuften Bericht zum neuen Hauptstadtflughafen öffentlich zugänglich zu machen. Darin wird den früheren Verantwortlichen unter anderem schweres Missmanagement vorgeworfen. In der kommenden Woche soll im brandenburgischen Landtag eine öffentliche Debatte zu dem Bericht geführt werden. In dem Bericht heißt es unter anderem, dass nicht nur der Brandschutz zur fortlaufenden Eröffnungsverzögerung beigetragen habe, sondern auch eine immer wieder nur eingeschränkte operative Betriebsfähigkeit in anderen Bereichen des BER-Gebäudekomplexes. Wer für die milliardenschweren Mehrkosten durch die Verzögerungen aufkommen soll, ist noch unklar.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Das Bruttoinlandsprodukt hat zum Ende des vergangenen Jahres nochmals leicht zugelegt. Das geht aus den aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach betrug das Plus im vierten Quartal 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auf Gesamtjahressicht legte das BIP um 1,7 Prozent zu. Wichtige Impulse kamen vor allem aus dem Inland durch eine deutliche Erhöhung der Konsumausgaben des Staates. Dazu bei trugen die Versorgung und Integration Hunderttausender Flüchtlinge.