+ Aleppo: Rund 400.000 Menschen brauchen dringend Hilfe
+ Bad Aibling: Ermittlungen gehen heute weiter
+ Berlin: Dobrindt schlägt Zufallsprüfungen für Abgaswerte vor
+ Stuttgart: Strengere Regeln für straffällige Flüchtlinge gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Aleppo - mikeXmedia -
In Syrien sind rund 400.000 Menschen eingeschlossen, die dringen humanitärer Hilfe bedürfen. Dringend benötigte Hilfslieferungen kommen nur schwer in die umkämpften Gebiete durch. Die Vereinten Nationen hatten durch den stellvertretenden UN-Generalsekretär am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz um die Zusicherung eines sicheren Zugangs gebeten. Dafür verantwortlich sind die Konfliktparteien in Syrien und das Regime von Machthaber al-Assad.
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Bad Aibling - mikeXmedia -
Diese Woche gehen die Ermittlungen zum schweren Zugunglück von Bad Aibling weiter. Aus Rücksicht auf das Befinden der Überlebenden, wurden noch keine Zeugenvernehmungen durchgeführt, wie ein Polizeisprecher zum Wochenbeginn mitteilte. Dabei gehe es nicht nur um die körperliche sondern auch die psychische Belastung der Zeugen, hieß es von der Polizei weiter. Bei dem Unfall am vergangenen Dienstag waren 11 Menschen getötet und 80 Personen verletzt worden. Die Unglücksursache ist noch unklar. In einem ökumenischen Gottesdienst ist gestern der Opfer gedacht worden. Hunderte Trauergäste hatten an der bewegenden Messe teilgenommen. Die Regionalbischöfin für München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler sagte, dass die Angehörigen der Toten einen Schmerz tragen müssen, der sie zu zerbrechen droht. Man wolle miteinander tragen, was unerträglich ist, so die Regionalbischöfin weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat Abgaswert-Untersuchungen bei Fahrzeugen ähnlich den Dopingtest im Sport vorgeschlagen. So könne man die Autos im Zufallsprinzip auswählen und unangemeldet deren Schadstoffausstoß untersuchen. Die Auswahl der Fahrzeuge könne zum Beispiel über Autovermietungen laufen. Dobrindt will dadurch sicherstellen, dass Manipulationen wie bei Volkswagen künftig nicht wieder vorkommen.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Der baden-württembergische CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen, Wolf, hat strengere Regeln für kriminelle Flüchtlinge gefordert. Dabei sprach er sich zu einer Überprüfung des Aufenthaltsradius aus, sobald ein Ermittlungsverfahren eingeleitet ist. Notfalls müsse man diesen Radius dann durch strengere Auflagen engstens begrenzen. Auch ein Hausarrest für gefährliche Personen wurde von Wolf ins Gespräch gebracht. Zudem müssten Barvermögen und Fahrtickets sichergestellt werden.