UKW- und Webradionachrichten. 12.03.2016 - 18 Uhr

16. 03. 12

 + Bozen: Tote und Verletzte nach Lawinenabgang
 + Gaza: Zwei Tote Kinder bei Luftangriff
 + Bonn: Abschlussbericht zu 4U 9525 wird vorgestellt
 + Gelsenkirchen: Unbekannte legen Tierteile vor Moschee ab
 + Stuttgart: Erneut Feinstaubalarm ausgerufen

Bozen - mikeXmedia -
In Südtirol sind mehrere Skifahrer von einer Lawine überrascht worden. Sechs Personen kamen ums Leben, weitere Menschen wurden verletzt. Einige Skifahrer konnten sich aus eigener Kraft aus den Schneemassen befreien. Suchtrupps sind im Einsatz um möglicherweise weitere Verschüttete oder Überlebende ausfindig zu machen. Die Schneelawine hatte sich auf einem rund 3350 Meter hohen Berg gelöst, der zu Rieserferngruppe gehört.

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Gaza - mikeXmedia -
Bei einem Luftangriff auf militärische Einrichtungen im Gazastreifen sind zwei Kinder ums Leben gekommen. Das hat ein Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums mitgeteilt. Von der israelischen Luftwaffe waren mehrere Ziele unter Beschuss genommen worden. Die Angriffe galten der radikalislamischen Hamas. Es wurden zwei Übungsstätten des bewaffneten Flügels sowie ein Trainingsgelände der Hamas beschossen.

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Bonn - mikeXmedia -
Flugunfallexperten stellen in Kürze ihren Abschlussbericht zum Flugzeugabsturz Germanwings 4U 9525 vor. Ein Jahr nach der Tragödie wollen sie die Ergebnisse ihrer Untersuchungen bekanntgeben. Die BEA als ausführende Untersuchungsbehörde informierte zunächst die Angehörigen der deutschen Opfer über den Sachstand. Die Öffentlichkeit wird dann in einer Pressekonferenz in Paris informiert. Bei dem Unglück waren alle 150 Personen an Bord des Flugzeugs gestorben. Der vermutlich psychisch kranke Copilot Andreas L. hatte den Piloten zunächst aus dem Cockpit ausgesperrt und dann den Germanwings-Airbus gezielt in die französischen Alpen gesteuert.

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Gelsenkirchen - mikeXmedia -
Vor dem Eingang einer Moschee in Gelsenkirchen haben Ungekannte Schweinefüße, -knochen und -ohren abgelegt. Die Tierteile waren von Moscheebesuchern entdeckt worden, als sie am Morgen zum Gebet kamen. Neben der Polizei hat sich auch der Staatsschutz in die Ermittlungen eingeschaltet, wie ein Sprecher mitgeteilt hat. Die Tat stellt für Muslime, die Schweine als unrein betrachten und ihr Fleisch nicht essen, eine Beleidigung dar.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Zum Wochenende hat die Stadt Stuttgart die Verkehrsteilnehmer wegen erhöhter Feinstaubbelastungen erneut dazu aufgerufen, ihre Autos stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Für Kamine, die nicht zum Heizen benötigt werden, gilt ein Nutzungsverbot, wie die Stadtverwaltung mitgeteilt hat. Es handelt sich um den vierten Feinstaubalarm in Stuttgart, seit Beginn des Jahres.