UKW- und Webradionachrichten. 27.03.2016 - 6 Uhr

16. 03. 27

 + Brüssel: Gedenkmarsch abgesagt
 + Braunschweig: Sommerzeit hat begonnen
 + Seoul: Nordkorea droht Nachbarland mit Militärschlägen
 + Brüssel: Berichte über Sicherheitslücken dementiert
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Der für heute geplante Trauer- und Gedenkmarsch in Brüssel ist abgesagt worden. Dem Innenminister des Landes zufolge, ist die Überlastung der Polizei der ausschlaggebende Grund für die Absage. Zugleich bat auch der Bürgermeister von Brüssel um Verständnis und appellierte an die Bürger, nicht zusammenzukommen. Die Organisatoren des Marsches hatten sich der Forderung angeschlossen. Geplant war ein „Marsch gegen die Angst“, eine Schweigeminute und Ansprachen. In sozialen Netzwerken hatten im Vorfeld bereits Tausende Menschen die Veranstaltungsteilnahme zugesagt. Die Ermittlungen zu den Hintermännern der Anschläge auf die U-Bahn und einen Flughafen haben unterdessen zu ersten Erfolgen geführt. Der dritte Attentäter vom Airport ist gefasst, wie die Behörden mitteilten. Identifiziert wurde der mutmaßliche Täter durch einen Taxifahrer. Gegen weitere Personen wurden ebenfalls bereits Haftbefehle erlassen.

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Braunschweig - mikeXmedia -
Heute Nacht hat die Sommerzeit begonnen. Um zwei Uhr wurden die Zeiger wieder eine Stunde vorgedreht. Für viele heißt es heute deswegen wieder die Uhren umstellen. Bei Funkuhren übernimmt dies die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig. Dort wird das Signal für die Umstellung inzwischen automatisch gegeben. Per Funksignal springen die Funkuhren dann eine Stunde weiter.

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Seoul - mikeXmedia -
Der Ton zwischen Süd- und Nordkorea verschärft sich weiter. Pjöngjang drohte dem Nachbarland wegen eines Militärmanövers mit den USA ultimativ mit Militärschlägen. Der Präsidentin und der Regierung wurde vorgeworfen, einen Einsatz zum Schlag gegen die Führung in Nordkorea geplant zu haben und diesen umsetzen zu wollen. Südkorea müsse sich entschuldigen und die verantwortlichen Planer hinrichten lassen, hieß es im nordkoreanischen Staatsfernsehen.

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Brüssel - mikeXmedia -
Die Berichte über angebliche Sicherheitslücken in einem belgischen Atomkraftwerk sind von der Staatsanwaltschaft dementiert worden. Es bestünde keine Gefahr im Zusammenhang mit den Terrorattacken in der belgischen Hauptstadt, so ein Sprecher des Meilers. Hintergrund waren tödliche Schüsse auf einen Sicherheitsmann vom vergangenen Donnerstag. Auch Gerüchte über den angeblichen Diebstahl des Dienstausweises des Getöteten seien falsch. Zudem habe das Opfer nicht in einem Atomkraftwerk, sondern an einem Institut dass sich mit medizinischer Radioaktivität beschäftigt, gearbeitet, so die Staatsanwaltschaft weiter.