+ Köln: Deutsche Wirtschaft hat gut angezogen im ersten Quartal
+ Köln: Tarifabschluss kostet Milliarden
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise im April gesunken
+ Der Wochenrückblick: 09.05.2016 - 13.05.2016
Köln - mikeXmedia -
Trotz der weltweiten Konjunkturabkühlung hat die deutsche Wirtschaft zum Jahresbeginn kräftig zugelegt. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Vor allem die Konsumfreude der Verbraucher und der milde Winter hatten zu einem Anstieg des Bruttosozialproduktes geführt. Gegenüber dem Vorquartal betrug die Steigerung 0,7 Prozent. Das war das stärkste Wachstum seit zwei Jahren und besser, als von Ökonomen erwartet.
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Köln - mikeXmedia -
Durch den Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie werden die Unternehmen in den kommenden Jahren mit Mehrausgaben in Milliardenhöhe belastet. Die derzeitige Lohnsumme von 230 Milliarden Euro wird um 10 Milliarden Euro anwachsen, so der Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Die Grenze der Belastbarkeit sei dabei für die Unternehmen schon erreicht. Von den Gewerkschaften wünsche man sich mehr Lohnzurückhaltung. Der Tarifabschluss war gestern nach zähem Ringen erzielt worden. Über zwei Jahre werden die Löhne und Gehälter in der Metall und Elektroindustrie um insgesamt 4,8 Prozent angehoben.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Erstmals seit über einem Jahr sind die Verbraucherpreise im April wieder gesunken. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Die Inflationsrate lag um 0,1 Punkte unter dem Vorjahreswert. Vor allem Energiekosten und Pauschalreisen waren günstiger ausgefallen. Die Teuerungsrate sank im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent. Die Statistiker waren schon vorab in ihren Schätzungen von einem Rückgang ausgegangen.