+ Frankfurt: 6000 illegale Einwanderer haben bislang freiwillig Deutschland verlassen
+ Berlin: Polizeigewerkschaft hält neuen 50er auch nicht für Fälschungssicherer
+ Gütersloh: 2,4 Millionen Kinder von Alleinerziehenden von Armut bedroht
+ Berlin: Schäuble skeptisch zu Einigung mit Ländern zu Flüchtlingskosten
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Rund 6000 illegale Einwanderer haben im ersten Quartal freiwillig Deutschland verlassen. Das hat die Bundespolizei in Frankfurt am Main mitgeteilt. Die Einwanderer wurden über das Drehkreuz Frankfurt ausgeflogen. Viele hatten angegeben, desillusioniert zu sein und sich ihre Erwartungen vom Leben in Deutschland sich nicht erfüllt hätten. Die meisten Menschen stammten aus Albanien und dem persischen Raum, wie die Bundespolizei weiter mitteilte.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch der neue 50-Euro-Schein wird nach Einschätzung der Deutschen Polizeigewerkschaft wieder zu einer der meist gefälschten Scheine im Umlauf zählen. Die überarbeiteten Sicherheitsmerkmal können dazu beitragen, Fälschungen besser zu erkennen und die Arbeit der Polizei zu erleichtern, fälschungssicher ist der 50-er deswegen jedoch nicht. Der neue 50er soll ab dem 4. April kommenden Jahres ausgegeben werden. Überarbeitet wurde das Design und vor allem die Sicherheitsmerkmale.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Einer aktuellen Studie zufolge sind rund 2,4 Millionen Kinder von Alleinerziehenden eher von Armut bedroht, als Kinder in Paarfamilien. Mehr als ein Drittel aller Alleinerziehenden ist auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Zudem müssen immer mehr von ihnen mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens über die Runden kommen. Vor allem ausbleibende Unterhaltszahlungen führen bei Alleinerziehenden häufig in die Armutsfalle. So erhält nur eine von vier Familien auch das, was ihr zustehe, wie aus der Studie weiter hervorgeht.
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Bonn - mikeXmedia -
Finanzminister Schäuble ist skeptisch, dass es bei der Aufteilung der Flüchtlingskosten zu einer Einigung mit den Ländern kommt. Nach wie vor seien die Länder nicht bereit, die Kosten aufzulisten und von unabhängiger Stelle prüfen zu lassen, so Schäubles Kritik. Dabei sagte der Finanzminister auch, dass die bisherigen Zahlen zu den Integrationsleistungen mit seriösen Schätzungen wenig bis gar nichts zu tun hätten. Die Länder waren zuletzt mit Forderungen von acht Milliarden Euro zusätzlich an den Bund herangetreten.