+ London: Merkel lädt May nach Deutschland ein
 + Mainz: Misstrauensvotum gegen Dreyer gescheitert
 + Berlin: Mehr als 3600 Menschen bislang auf der Flucht gestorben
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London - mikeXmedia -
Zum Amtsantritt ist die neue britische Premierministerin May von Bundeskanzlerin Merkel nach Deutschland eingeladen worden. Beide Regierungschefs hatten miteinander telefoniert, hieß es aus Berlin. May hatte das Amt gestern von David Cameron übernommen, der nach dem Brexit seinen Verzicht angekündigt hatte. Die Ernennung von Boris Johnson zum britischen Außenminister kommentierte Merkel nicht. Als einer der wichtigsten Befürworter des EU-Austritts wurde er von der SPD jedoch indirekt kritisiert. So hieß es zur Personalentscheidung, dass Johnson nicht als herausragender Diplomat in Erscheinung getreten sei.

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Mainz - mikeXmedia -
Das Misstrauensvotum gegen die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer ist gescheitert. Sie erhielt 52 Stimmen, was der Koalition aus SPD, FDP und Grünen entspricht. Beantragt worden war das Misstrauensvotum von der CDU-Opposition nach dem Debakel um den Verkauf des Flughafen Hahn. Die Union hatte das Vertrauen in die Regierungschefin beschädigt gesehen. Zuvor hatte die Landesregierung den Verkauf des Flughafens an eine dubiose chinesische Firma gestoppt, weil Zahlungen ausblieben und mutmaßlich falsche Bankbelege aufgetaucht waren.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Internationale Organisation für Migration schätzt, dass in diesem Jahr weltweit mehr als 3600 Menschen auf der Flucht in eine neue Heimat ums Leben gekommen sind. Dabei handelt es sich um Todesopfer und Vermisste, so die Organisation. Gegenüber dem Vorjahr sind das rund 18 Prozent mehr Menschen. Weiterhin gefährlichste Fluchtroute nach Europa ist dabei das Mittelmeer. Bis Ende Juni wurden hier fast 3000 tote oder vermisste Flüchtlinge von den zuständigen Behörden registriert.