UKW- und Webradionachrichten. 25.07.2016 - 6 Uhr

16. 07. 25

 + Athen: Flüchtlingszustrom nach Griechenland hat wieder zugenommen
 + Lausanne: Ausschluss Russlands weiterhin Thema beim Olympischen Komitee
 + Berlin: Bund und Länder müssen bei Infrastruktur nachlegen
 + Offenbach: Weiterhin wechselhaftes Wetter

Athen - mikeXmedia -
In den vergangenen 14 Tagen hat die Zahl der Flüchtlinge, die von der türkischen Küste aus versuchen nach Griechenland zu kommen, ist wieder deutlich gestiegen. Das haben die zuständigen Behörden in Athen mitgeteilt. Demnach wurden allein am Wochenende rund 300 Personen registriert, die mit dem Boot nach Griechenland kamen. Nach Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspaktes waren die Zahlen zunächst rückläufig. Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei muss davon ausgegangen werden, dass die Flüchtlingszahlen wieder ansteigen, meinen Beobachter.

# # #

Lausanne - mikeXmedia -
Am Wochenende hat sich das Olympische Komitee mit dem beabsichtigten Ausschluss Russlands von den Olympischen Sommerspielen in Rio befasst. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die systematischen Dopingmaßnahmen, die Russland vorgeworfen werden. Geführt wurden die Gespräche vom deutschen Präsidenten Bach. Er hatte das Exekutivkomitee eingeschaltet. Die russischen Leichtathleten waren schon in der vergangenen Woche von der Teilnahme an den Spielen ausgeschlossen worden.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Bei den Investitionen in die Infrastruktur müssen Bund und Länder noch nachlegen. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft zum Wochenbeginn mitgeteilt. Dabei wurde unter anderem auf LKW hingewiesen, die im Stau stehen oder Umwege fahren müssen - dies verursacht zusätzliche Kosten und schadet der Wettbewerbsfähigkeit, kritisiert ein Wirtschaftsexperte. So sei die Qualität der deutschen Infrastruktur auch maßgeblich für die Ansiedlung von Unternehmen. Wenn zu wenig getan werde, könne dies mittelfristig auch zur Gefährdung von Arbeitsplätzen führen, so die Fachleute weiter.

# # #

Offenbach - mikeXmedia -
Die neue Woche beginnt zwar mit Sonnenschein, aber durchgehend sommerliches Wetter ist eher die Ausnahme. Das Wetter bleibt weiterhin unbeständig, wie der Deutsche Wetterdienst zum Wochenbeginn mitgeteilt hat. Die Temperaturen liegen zwischen 27 und 31 Grad. Im Süden und Südosten geht es mit Gewittern und heftigen Regenfällen weiter. Auch anderorts muss wieder mit Wärmegewittern gerechnet werden, so der DWD weiter. Auch im Verlauf der Woche hält die Achterbahnfahrt beim Wetter an.