+ Bangkok: Thailand nimmt neue Verfassung an
+ Berlin: Gabriel legt Klage gegen Fusionsstopp von Edeka und Kaisers ein
+ Rio: Doch keine russischen Sportler bei Olympia
+ Wacken: Open-Air mit positiver Bilanz zu Ende gegangen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangkok - mikeXmedia -
Thailand hat per Referendum eine neue Verfassung angenommen. Damit ist der Weg für Neuwahlen im kommenden Jahr freigemacht worden. Seit 2014 ist in dem Land das Militär an der Macht, nachdem die Vorgängerregierung durch einen Putsch gestürzt wurde. Über 60 Prozent der Thailänder stimmten für das Referendum. Kritiker sprachen davon, dass das Militär seine Macht zementiere. So wurden unter anderem 250 Mitglieder der zweiten Parlamentskammer in dem Land nicht gewählt, sondern ernannt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Gabriel wird gegen den Übernahmestopp von Kaisers Tengelmann durch Edeka vorgehen. In dieser Woche soll Nichtzulassungsbeschwerde vor dem Bundesgerichtshof eingelegt werden. Das Kartellamt hatte der Übernahme zunächst nicht zugestimmt, Gabriel dann seine Ministererlaubnis gegeben. Vom Oberlandesgericht Düsseldorf war dann erneut die Fusion untersagt worden. Eine Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung wurde nicht zugelassen.
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Rio - mikeXmedia -
Russland wird nun doch nicht an den Olympischen Sommerspielen in Rio teilnehmen. Das hat das Internationale Paralympics Komitee im angeblichen Dopingskandal entschieden. Das IOC hatte zunächst auch Sanktionen angekündigt, war dann aber eingeknickt. Die Paralympics in Rio finden vom 7. bis 18. September statt. Moskau reagierte mit einer Klageankündigung vor dem Internationalen Sportgerichtshof auf die Entscheidung des IPC.
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Wacken - mikeXmedia -
Mit mehr als 75.000 Besuchern ist gestern das Wacken Open-Air in Schleswig-Holstein zu Ende gegangen. Die letzten Bands waren in der vergangenen Nacht aufgetreten und gaben damit das Finale des mehrtägiten Hevay Metal Festivals. Unter anderem waren Iron Maiden aufgetreten. Die Kultband stand bereits am Donnerstag auf der Bühne. Wegen der jüngsten Anschläge waren bei Wacken die Sicherheitskräfte verstärkt worden. Das Festival ging ohne Zwischenfälle über die Bühne. Der Veranstalter und auch die Rettungsdienste zogen ein positives Fazit.
