+ Istanbul: Biden darf erst in die Türkei, wenn Gülen ausgeliefert wird
+ Istanbul: Israel und die Türkei unterzeichnen Versöhnungsabkommen
+ Herdecke: 18-jähriger wegen Brandstiftung und Sprengungen festgenommen
+ Heidenheim: Verstopfte Toilette sorgt für Ausschreitungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Bevor der US-Vizepräsident Joe Biden die Türkei besuchen darf, soll der in den USA im Exil lebende Prediger Gülen festgenommen werden. Das hat die Regierung in Ankara zur Auflage gemacht und vom Weißen Haus gefordert. Gülen war früher ein enger Vertrauter von Erdogan und ist inzwischen erklärter Staatsfeind. Der Prediger wird für den Putschversuch in der Türkei verantwortlich gemacht. Erdogan hatte bereits Gülens Auslieferung verlangt. Der Prediger bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. US-Vizepräsident Biden will die Türkei am Mittwoch besuchen.
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Istanbul - mikeXmedia -
Israel und die Türkei nähern sich weiter an. Zwischen beiden Staaten wurden ein Versöhnungsabkommen gebilligt. Damit ist der Weg für eine Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen frei gemacht worden. Jahrelang hatte zwischen den Botschaften beider Länder diplomatische Eiszeit geherrscht. Der Beschluss zur Versöhnung war noch vor Beginn der türkischen Parlamentsferien beschlossen worden, wie es in Fernsehberichten hieß. Ankara hatte in der vergangenen Woche auch seine Beziehungen zu Russland verbessert.
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Herdecke - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei einen 18-jährigen festgenommen, der für eine Serie von Sprengungen und Brandstiftungen verantwortlich sein soll. Der junge Mann hatte in Herdecke eine Explosion ausgelöst und wurde danach von der Polizei in Gewahrsam genommen. Den Ermittlungen zufolge soll der 18-jährige zunächst Mülleimer, Altpapiercontainer und Dixiklos angezündet haben. Danach steigerte er seine Zerstörung und brachte Bäume und Steinobjekte zur Sprengung. Dabei wurde auch ein Schulgebäude beschädigt.
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Heidenheim - mikeXmedia -
Eine verstopfte Toilette in einem Lokal in Baden-Württemberg hat zu einer Schlägerei geführt. Rund 30 Menschen waren in die Ausschreitungen verwickelt, wie die zuständige Polizei mitteilte. Nach einem Toilettenbesuch gerieten zwei Gäste über die Hinterlassenschaften in Streit, wobei einer bewusstlos geschlagen wurde. Nachdem er sich von dem Schlag erholt hatte, rückte er dem anderen Gast mit Verstärkung auf den Leib.
