+ Ankara: Ermittlungen nach vereiteltem Anschlag dauern an
+ Berlin: Hartz-IV-Bezieher erhalten etwas mehr Geld
+ Kloster Banz: Kreuzer hält weiter an Grenzkontrollen und Obergrenzen fest
+ Berlin: Zahlreiche Salafisten versuchen Flüchtlinge in Deutschland anzuwerben
+ Weitere Meldungen des Tages
Ankara - mikeXmedia -
Nach dem vereitelten Anschlag vor der israelischen Botschaft in der Türkei dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Der 38-jährige mutmaßliche Täter ist vermutlich nicht zurechnungsfähig. Das hat eine erste Begutachtung des Mannes ergeben. Der Täter hatte mit einem Messer versucht einen türkischen Polizisten niederzustechen. Ein anderer Polizist, der ebenfalls an der Botschaft im Einsatz war, konnte den Messerstecher durch einen gezielten Schuss in ein Bein stoppen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr erhalten Hartz-IV-Bezieher fünf Euro mehr Geld. Der Regelsatz steigt damit für Alleinstehende von 404 auf 409 Euro im Monat. Paare erhalten dann 368 Euro pro Partner, 21 Euro mehr werden für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren bezahlt. Dem Paritätischen Wohlfahrtsverband gehen die Erhöhungen noch nicht weit genug. Dort hatte man eine Anhebung auf 520 Euro pro Monat gefordert.
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Kloster Banz - mikeXmedia -
CSU-Landesfraktionschef, Kreuzer, hält im Flüchtlingsstreit weiterhin an Grenzkontrollen und einer Obergrenze für Zuwanderer fest. Dabei verwies er auf Österreich, wo sich die Obergrenze bewährt habe. Wenn die Schengen-Außengrenzen nicht kontrolliert werden, müssten die Innengrenzen so weiter kontrolliert werden wie bisher, meint Kreuzer. Dabei kritisierte er, dass in anderen Bundesländern überhaupt niemand an den Grenzen stünde und dadurch eine Einreise nach Deutschland weiterhin ungehindert möglich sei.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit knapp einem Jahr sind mehr als 340 Fälle bekanntgeworden, bei denen Salafisten versucht haben, Kontakt zu Flüchtlingen in Deutschland aufzunehmen. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des Parlaments hervor. Über 50 Prozent dieser Kontaktversuche hatten an oder im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften stattgefunden, so das Innenministerium weiter. Meistens waren die Salafisten unter dem Deckmantel humanitäre Hilfsangebote an die Migranten herangetreten.