+ Gaza: Hamas rufen zum Tag des Zorns auf, trotz Peres-Beerdigung
+ New York: Ermittlungen nach angeblichem Chemiewaffeneinsatz
+ Berlin: Union lehnt Nachbesserungen an Mietpreisbremse ab
+ Berlin: Ermittlungen gegen Supermarkt-Filialleiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Gaza - mikeXmedia -
Ungeachtet der für heute angesetzten Beerdigung des früheren israelischen Präsidenten Schimon Peres, hat die radikalislamische Hamas zu einem Tag des Zorns in Jerusalem und dem Westjordanland aufgerufen. Damit soll an den Jahrestag der jüngsten Anschlagswelle durch die Hamas erinnert werden. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen findet heute die Beerdigung von Peres statt. Er war am Mittwoch im Alter von 93 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Zu der Beerdigung werden heute zahlreiche internationale Staats- und Regierungschefs erwartet.
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New York - mikeXmedia -
Nach den Vorwürfen über den Einsatz von Chemiewaffen im Sudan dauern die Ermittlungen weiter an. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte über mindestens 30 Vergehen der Regierung gesprochen. Seit Jahresbeginn sollen dadurch 200 bis 250 Menschen getötet worden sein. Bei den meisten Opfern soll es sich um Kinder gehandelt haben. Amnesty beruft sich bei den Vorwürfen auf die Auswertung von Satellitenbilder.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Vorschläge zur Nachbesserung der Mietpreisbremse von der SPD und Opposition sind von der Union abgelehnt worden. Dies würde zu einer Strangulierung des Mietwohnungbaus führen, hieß es von Finanzpolitiker Hans Michelbach. Von der SPD hatte der Abgeordnete Rhode hingegen erklärt, dass Nachbesserungen und Verschärfungen der Mietpreisbremse dringend erforderlich seien. Der Deutsche Mieterbund hatte nach einer Untersuchung kritisiert, dass sich die Mehrzahl der Vermieter in Deutschland nicht um die Vorschriften der Mietpreisbremse schert.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin gehen die Ermittlungen gegen den Filialleiter eines Supermarktes weiter. Der Mann soll einen Ladendieb so brutal geschlagen haben, dass dieser wenige Tage später starb. Der 29-jährige Filialleiter hatte den 34-jährigen Ladendieb schon am 17. September in seinem Laden gestellt. Statt ihn der Polizei zu übergeben folgten anschließend Misshandlungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.