UKW- und Webradionachrichten. 24.10.2016 - 16 Uhr

16. 10. 24

 + Istanbul: Türkei unterstütz Peschmerger im Anti-Terror-Kampf
 + Passau: NRW und Bayern warnen Horror-Clowns vor bösartigen Scherzen
 + Düsseldorf: Vermutlich Reizgas am Flughafen ausgeströmt
 + Nürnberg: Geldbußen gegen Hartz-IV-Bezieher, die Vermögen verschweigen
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat sich auf Bitten kurdischer Kämpfer in die Militäroffensive zur Rückeroberung der Stadt Mossul eingeschaltet. Es wurden Artillerie- und Panzerfeuer eingesetzt, hieß es von einem Regierungssprecher. Die Peschmerger-Kämpfer wurden in ihren Bemühungen zur Rückeroberung der Stadt unterstützt. Von der Regierung im Irak wird jedoch eine Beteiligung türkischer Truppen abgelehnt. Das Land fordert zudem einen Abzug der türkischen Soldaten.

# # #

Passau - mikeXmedia -
Der bayerische Innenminister Herrmann hat angekündigt, dass der Freistaat härter gegen Grusel-Clowns vorgehen wird. Üble Gags können schlimme Folgen haben, warnte der CSU-Politiker in einem Zeitungsinterview. Auch der Justizminister von Nordrhein-Westfalen, Kutschaty, warnte vor den Folgen makaberer Aktionen durch Grusel-Clowns. Wer andere sprichwörtlich zu Tode erschrecken wolle sei nicht lustig, sondern ein Straftäter.

# # #

Düsseldorf - mikeXmedia -
Am Flughafen Düsseldorf ist es am Montag zu einem Zwischenfall mit Reizgas gekommen. Mehrere Beschäftigte hatten über Augenreizungen und einen unangenehmen Geruch geklagt. Für fünf Minuten musste deswegen auch eine Kontrollstelle im Flugsteig A geschlossen werden. Die betroffenen Personen wurden ärztlich untersucht. Der Verursacher konnte nicht ausfindig gemacht werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

# # #

Nürnberg - mikeXmedia -
Hartz IV-Bezieher werden künftig härter bestraft, wenn sie bei der Beantragung staatlicher Hilfen Erbschaften oder Vermögen verschweigen. Der Arbeitsagentur zufolge drohen Bußgelder von bis zu 5000 Euro. Das entsprechende Änderungsgesetz dazu ist bereits am 1. August in Kraft getreten. Bisher konnten Geldbußen in solchen Fällen nur eingeschränkt durch die Jobcenter verhängt werden.