+ Teheran: Einfache Dealer sollen künftig ins Gefängnis
+ Berlin: Polizeigewerkschaft kritisiert zu lasches Vorgehen der Justiz
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Teheran - mikeXmedia -
Das iranische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, nach dem einfachen Dealern künftig nicht mehr die Todesstrafe droht. Stattdessen sollen ihnen Haftstrafen zwischen 25 und 30 Jahren auferlegt werden. Im Sommer war ein Untersuchungsausschuss der Justiz zu dem Ergebnis gekommen, dass die Hinrichtungen nicht zu einem Rückgang beim Drogenschmuggel und dem Dealen geführt hatten. Außerdem würden damit nur die einfachen Dealer, nicht aber die Drogenbosse mit dem Tode bestraft.
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Berlin - mikeXmedia -
Von der Deutschen Polizeigewerkschaft kommt scharfe Kritik am Vorgehen der Justiz gegen Straftäter. Diese würden viel zu lasch rangenommen und vielfach nur die Personalien aufgenommen. Gewerkschaftschef Wendt kritisierte außerdem, dass der Gewalttäter von Hameln noch auf freiem Fuß gewesen sei. Der Mann hatte seine 28-jährige Lebensgefährtin nach einem Sorgerechtsstreit um das gemeinsame Kind, hinter seinem Auto her fast zu Tode geschleift.