UKW- und Webradionachrichten. 23.02.2017 - 16 Uhr

17. 02. 23

 + Bagdad: Armee rückt weiter auf Mossul vor
 + Göttingen: Terrorverdächtigen festgenommen
 + Berlin: Gesetzliche Krankenkassen mit dickem Plus
 + Washington: Mehrere Kinder an homöopathischem Mittel gestorben
 + Weitere Meldungen des Tages

Bagdad - mikeXmedia -
Erfolg für die irakischen Streitkräfte im Kampf um die IS-Hochburg Mossul. Am Donnerstagmittag ist der Flughafen und damit ein strategisch wichtiges Ziel eingenommen worden. Das hat die Regierung in Bagdad mitgeteilt. Auch eine benachbarte Militärbasis wurde angegriffen und steht kurz vor der Rückeroberung durch Sicherheitskräfte und Armeemitglieder. Beide Ziele gelten als wichtige Ausgangspunkte für die geplante Befreiung der Stadt Mossul, die bislang immer noch von IS-Kämpfern gehalten wird.

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Göttingen - mikeXmedia -
Die Polizei in Göttingen hat einen 26-jährigen festgenommen, der unter Verdacht steht Anschlagsplanungen durchgeführt zu haben. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft, wie der zuständige Oberstaatsanwalt mitgeteilt hat. Bei einer Durchsuchung in der Wohnung des Verdächtigen wurden mehrere Chemikalien sichergestellt. In Hinblick auf die weiteren Ermittlungen wurden bislang noch keine genaueren Details zum möglichen Anschlagsort bekanntgegeben.

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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr haben die gesetzlichen Krankenkassen ein Plus von rund 1,4 Milliarden Euro gemacht. Demnach beträgt das Finanzpolster nun fast 16 Milliarden Euro. Die Kassen stehen damit inzwischen wesentlich besser dar, als zuvor noch von Fachleuten prognostiziert wurde. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass im kommenden Jahr nicht mit Beitragserhöhungen zu rechnen ist.

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Berlin - mikeXmedia -
In den USA sind durch die Einnahme eines homöopathischen Mittels offenbar mehrere Kinder gestorben. Die für Deutschland zuständigen Behörden haben Entwarnung gegeben. Wegen des Patientenschutzes gebe es hier weitergehende Regelungen zur Sicherheit von homöopathischen Mitteln. Die Arzneimittel werden in Deutschland vor ihrer Freigabe geprüft, wie es von einem Sprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte hieß. In Deutschland seien solche Fälle wie in den USA nicht denkbar.