+ Damaskus: Zahlreiche Tote und Verletzte nach Luftangriffen
+ Sao Paulo: Deutscher Randalierer wird abgeschoben
+ Saarbrücken: Landtagswahlen in Saarbrücken
+ Rom: Merkel verteidigt EU-Geschwindigkeiten
+ Berlin: Bislang kein brasilianisches Gammelfleisch in Deutschland
Damaskus - mikeXmedia -
In Syrien sind erneut zahlreiche Menschen bei Luftangriffen auf Rebellengebiete ums Leben gekommen. Das hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Demnach gab es über 30 Todesopfer und mehr als 60 Verletzte. Schon in der vergangenen Woche war es in Damaskus zu schweren Gefechten gekommen. Islamistische Rebellen hatten versucht, neue Gebiete zu erobern und sich dann erbitterte Kämpfe mit syrischen Regierungstruppen geliefert.
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Sao Paulo - mikeXmedia -
Nach mehreren Pöbelattacken gegen Frauen hat Brasilien einen Deutschen abgeschoben, der dort drei Monate am Flughafen in Sao Paulo gelebt hat. Der Mann war nach einem verpassten Anschlussflug dort gestrandet, weil er kein Geld mehr für ein neues Ticket hatte. Wie die Polizei mitteilte befindet sich der Randalierer derzeit in Gewahrsam. Er soll heute nach Frankfurt zurückgeflogen werden. Der Deutsche hat psychische Probleme und keine Medikamente mehr, wie es von der Polizei weiter hieß.
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Saarbrücken - mikeXmedia -
Mit Spannung wird heute das Ergebnis der Landtagswahlen im Saarland erwartet. Rund 800.000 Menschen sind an die Wahlurnen gerufen. Vom Ausgang der Wahl erwartet man sich wichtige Hinweise für die kommenden Wahlen in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und für die Bundestagswahl. Den aktuellen Umfragen zufolge kann die große Koalition unter Landeschefin Kramp-Karrenbauer auf eine Fortsetzung ihrer Arbeit hoffen. Es könnte aber auch eine rot-rote Koalition unter Führung von Viezeregierungschefin Rehlinger geben.
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Rom - mikeXmedia -
Beim EU-Sondergipfel in Rom hat Bundeskanzlerin Merkel ihr Konzept eines Europas der unterschiedlichen Geschwindigkeiten verteidigt. Selbst wenn man mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten voranschreite, bedeute dies ja nicht, dass es ein gemeinsames Europa sei. Dinge seien unveräußerlich, etwa der Binnenmarkt, wesentliche Grundfreiheiten und die zentralen Werte wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, so die Kanzlerin weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Berichten über brasilianisches Gammelfleisch im deutschen Handel, hat das Bundesagrarministerium Entwarnung gegeben. Es lägen keine Informationen vor, dass entsprechende Lieferungen aus Brasilien in Deutschland verkauft worden wären, hieß es von einem Sprecher. Brasilien hatte gegen mehrere Unternehmen im eigenen Land Exportverbote verhängt. Es besteht der Verdacht, dass die Firmen verdorbenes Fleisch umetikettiert, gestreckt und mit Chemikalien behandelt haben. Von der Europäischen Union in Brüssel hieß es, dass man Gammelfleisch aus Brasilien zurückschicken wolle.