UKW- und Webradionachrichten. 15.04.2017 - 6Uhr

17. 04. 15

 + Rom: Hunderte Gläubige verfolgen Karfreitagsliturgie in Rom
 + Rom: Mehr als 4,5 Millionen Ostereier aus dem Verkehr gezogen
 + Düsseldorf: Aldi wird weiter um den Spitzenplatz kämpfen
 + Berlin: Bundeswehr hat erheblichen Nachholbedarf
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Die traditionelle Karfreitagsliturgie im Petersdom in Rom ist von Hunderten Gläubigen verfolgt worden. Geleitet wurde die Messe von Papst Franziskus, der sich zum Beginn auf einen roten Teppich gelegt und gebetet hatte. Er erinnerte anschließend an die vielen Kinder, die bei dem mutmaßlichen Giftgasanschlag in Syrien getötet wurden und den Doppelanschlag auf koptische Kirchen in Ägypten. Am Abend verfolgte das Oberhaupt der Katholischen Kirche den traditionellen Kreuzweg am Kolosseum.

# # #

Rom - mikeXmedia -
In Italien haben die Behörden mehr als 4,5 Millionen Ostereier aus dem Verkehr gezogen. Die Deko-Eier waren teilweise mit gefährlichem Spielzeug bestückt, wie es von einem Verbraucherschützer hieß. Andere Eier hatten Mängel aufgewiesen. Vor allem für jüngere Konsumenten stellte der Inhalt der Ostereier ein Risiko dar. Die Behörden ermitteln gegen sechs Personen. Wie die Polizei weiter mitteilte, stand die Aktion unter dem Motto: Sicheres Ostern.

# # #

Düsseldorf - mikeXmedia -
Einer aktuellen Untersuchung eines Handelsforschungsinstituts zufolge, wird der Lebensmitteldiscounter Aldi zunächst weiterhin alleine an der Spitze der Branche stehen. Einem Zeitungsbericht zufolge heißt es, dass das Unternehmen seine Position als globale Nummer eins noch über Jahre hinweg verteidigen werde. Bei Aldi Nord und Aldi Süd wird für das laufende Jahr ein weltweiter Bruttoumsatz von über 83 Milliarden Euro erwartet. Das sind rund sieben Milliarden Euro mehr als Mitbewerber Lidl.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Im zivilen Bereich überaltert, kaum Systematik in der Nachwuchsgewinnung und wachsende Aufgaben vor der Brust. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen sieht in ihrem Ressort gewaltigen Nachholbedarf und ein gigantisches Personalproblem. In einem Zeitungsbericht sprach die Ministerin von einer schlechten Mischung. So, wie die Bundeswehr derzeit aufgestellt sei, habe sie schlechte Karten, zudem müsse sich die Organisation auch kulturell wandeln, so von der Leyen weiter.