+ Kabul: Fast 90.000 Menschen aus Afghanistan geflohen
+ Bonn: Rentner wegen Erpressung angeklagt
+ Wiesbaden: Exporte boomen
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Kabul - mikeXmedia -
Seit Jahresbeginn sind in Afghanistan fast 90.000 Menschen aus ihren Heimatdörfern geflohen. Grund sind die Gefechte, die sich radikalislamische Taliban und Sicherheitskräfte liefern. Insgesamt wurden in 29 der 34 Provinzen Zwangsvertreibungen registriert, wie es von den Vereinten Nationen hieß. Allein aus der umkämpften Provinz Kundus waren mehr als 30.000 Menschen geflohen. Bis 2013 war in der Provinz noch die Bundeswehr stationiert. Damals war die Sicherheitslage wesentlich besser. Auch die humanitäre Situation hat sich seit dem Abzug der Bundeswehr deutlich in der Region verschlechtert.
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Bonn - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Bonn muss sich demnächst ein 74-jähriger wegen räuberischer Erpressung verantworten. Der Mann hatte Haribo, Kaufland und Lidl mit der Vergiftung von Süssigkeiten gedroht um einer Geldforderung Nachdruck zu verleihen. In mehreren Supermärkten hatte er deswegen auch Buttersäure vergossen und dadurch einen Schaden von rund 10.000 Euro angerichtet. Seine Drohung setzte der Mann jedoch nicht in die Tat um. Einen Termin für den Prozessbeginn gibt es noch nicht.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Dickes Plus bei den deutschen Exporten. Die Branche boomt wie noch nie zuvor. Das geht aus aktuellen Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach erreichten die Ausfuhren einen Spitzenwert, der zuletzt 1950 verzeichnet wurde. Ähnlich stellte sich die Lage auch bei den Importen dar. Vor allem die Partnerländer der EU und außerhalb der Gemeinschaftsgrenzen trugen zu den positiven Entwicklungen bei.