UKW- und Webradionachrichten. 22.06.2017 - 6 Uhr

17. 06. 22

+ Hamburg: ADAC sieht Verkehrsinfarkt zum G20-Gipfel in Hamburg
+ Berlin: 35 Mio. Euro für Extremismusforschung
+ Köln: Schlafforscher für Unterrichtsbeginn zu 9 Uhr
+ Weitere Meldungen des Tages

Hamburg - mikeXmedia -
Am 7. und 8. Juli könnte es beim G20-Gipfel in Hamburg zu einem völlig Verkehrszusammenbruch kommen. Davor hat der ADAC gewarnt. An den Gipfeltagen werde man nur eingeschränkt verfügbar sein, hieß es von einem Sprecher. Rund um das Messegelände und die Elbphilharmonie muss mit spontanen Absperrungen gerechnet werden. Den Gipfelteilnehmern soll so eine Auswahl mehrerer möglicher Routen für die Konvois ermöglicht werden. Der ADAC rechnet damit, dass der Verkehr deswegen zeitweise zum Erliegen kommt. Während des G20-Gipfels sollte verstärkt auf den ÖPNV ausgewichen werden, empfiehlt der Verkehrsclub weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Forschung über Extremismus im Internet soll mit 35 Millionen Euro gefördert werden. Das geht aus Informationen des Bundesbildungsministeriums hervor. Rund 15 Millionen Euro der Gelder sollen in Projekte fließen, um Organisation, Propaganda und Rekrutierung von Extremisten zu untersuchen. Bis 2022 sollen weitere rund 20 Millionen Euro bereitgestellt werden, um Islamismus und Terrorismus in der digitalen Welt zu erforschen. Dazu sollen mehrere Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.

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Köln - mikeXmedia -
Schlafforscher haben sich für einen späteren Schulbeginn eingesetzt. Ihrer Ansicht nach ist neun Uhr eine gute Zeit. Viele Experten halten vor allem einen Unterrichtsbeginn vor acht Uhr für problematisch. Zudem sollte die Schule mit Sport, Kunst oder Musik statt Mathe oder Physik beginnen. Hintergrund der Forderung war eine Studie, nach der eine halbe Stunde weniger Schlag die Leistungsfähigkeit um 30 Prozent reduziere.