+ Williams Lake: Waldbrände breiten sich aus
+ Berlin: Kritik am Nebeneinander von Fachärzten und Kliniken
+ Berlin: Xiaobo könnte in Deutschland behandelt werden
+ München: Jeder Zweite fühlt sich unsicher
+ Weitere Meldungen des Tages
Williams Lake - mikeXmedia -
An der Westküste Kanadas wüten die Waldbrände weiter und drohen sich sogar noch auszubreiten. Die Flammen werden immer wieder durch starke Winde und Blitzschläge entfacht, so die Behörden. Bislang wurden fast 20.000 Menschen aus den betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht. Auch im Süden der USA wüten Waldbrände. Dort kommen die Feuerwehrleute in Kalifornien in ihrem Kampf gegen die Flammen jedoch voran. Zahlreiche Brände konnten eingedämmt werden, wie es von den US-Behörden hieß.
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Berlin - mikeXmedia -
Die gesetzlichen Krankenkassen haben gefordert, dass Patienten in Kliniken und Arztpraxen stärker aus einer Hand versorgt werden sollen. Zwischen den jeweiligen Bereichen gebe es Hindernisse, die zu unnötigen Kosten und Risiken für Kranken führten, so die Kritik. Die Versorgung würde durch das ungesteuerte Nebeneinander von Fachärzten und Krankenhäusern zudem verschlechtert. Akuten Handlungsbedarf hatten die Kassen außerdem für Notfall-Patienten angemahnt.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Friedensnobelpreisträger Xiaobo könnte in Deutschland behandelt werden. Die Bundesregierung hat an China appelliert, den schwer Krebskranken schnellstmöglich ausreisen zu lassen. Die chinesische Führung solle angesichts der dramatischen Situation des Bürgerrechtlers, dem humanitären Aspekt des Falles Priorität einräumen, so Regierungssprecher Seibert in Berlin. Der 61-jährige chinesische Friedensnobelpreisträger leidet unter Leberkrebs im Endstadium. Der eigentlich inhaftierte befindet sich in seinem Heimatland inzwischen im Krankenhaus.
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München - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge fühlt sich inzwischen jeder Zweite in Deutschland unsicherer als zuvor. Daran Schuld haben vor allem die Terroranschläge, die in den vergangenen zwei Jahren europaweit verübt wurden. Im Osten ist die Unsicherheit dabei mit 53 Prozent etwas höher als im Westen mit 50 Prozent. Es zeigt sich zudem, dass sich Frauen mehr sorgen, als Männer. Hier lag das Ergebnis bei 57 zu 44 Prozent, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht.