+ Hamburg: Erste Anklage gegen G20-Randalierer
+ Berlin: Abgeordnete dürfen Stützpunkt in Konya besuchen
+ Coburg: Feuerwehrmann bei Testfahrt gestorben
+ Weitere Meldungen des Tages
Hamburg - mikeXmedia -
Gut einen Monat nach den schweren Ausschreitungen in Hamburg hat die Staatsanwaltschaft nun die ersten Anklage gegen einen G20-Gewalttäter erhoben. Der Mann stammt aus Polen und muss sich ab dem 29. August vor Gericht verantworten. Ihm werden Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Versammlungsgesetz vorgeworfen. Wie die Behörden weiter mitgeteilt haben, sitzen außerdem noch weitere Tatverdächtige in U-Haft. Auch sie sollen an den Gewalttaten beim G20-Gipfel in Hamburg beteiligt gewesen sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Am 8. September dürfen deutsche Bundestagsabgeordnete den Nato-Stützpunkt im türkischen Konya besuchen. Wie es von der Nato hieß, hatte Generalsekretär Stoltenberg eine Einigung zwischen der türkischen Regierung und Deutschland erzielen können. Er hatte in der Sache vermittelt. Mitte Juli hatte Ankara den geplanten Besuch der deutschen Abgeordneten auf unbestimmte Zeit verschoben. Begründet wurde dies mit den gegenwärtig angespannten bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Deutschland hatte darauf hin mit einem Abzug der deutschen Soldaten von dem Stützpunkt in der Türkei gedroht.
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Coburg - mikeXmedia -
Tragisches Ende einer Testfahrt in Coburg. Dort ist ein Feuerwehrmann bei einem Unfall mit einem Löschfahrzeug ums Leben gekommen. Der 20-jährige wurde im Führerhaus eingeklemmt, als er von der Straße abkam, mit einer Mauer kollidierte und mit dem Wagen auf die Seite kippte. Der tödliche Unfall ereignete sich bei einer Testfahrt mit dem Wagen. Vermutlich hatte der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die Unfallursache muss aber noch geklärt werden.