+ Peking: Zahl der Erdbeben-Toten hat sich erhöht
+ Berlin: 12 der 16 Bundesländer haben leerstehende Asylheime
+ Berlin: Nahles sieht Erfolg nach Wegfall der Vorrangprüfung
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Peking - mikeXmedia -
Nach dem Erdbeben im Süden Chinas hat sich die Zahl der Todesopfer auf 20 Menschen erhöht. Das haben die Behörden am Donnerstagmittag bekanntgegeben. Auch bei den Verletzten herrscht inzwischen Klarheit. Demnach mussten über 430 Personen in Krankenhäusern mit leichten bis schweren Verletzungen behandelt werden, darunter 126 Ausländer. Betroffen sind auch mehr als 50.000 Touristen, die aus einem Naturpark in Sicherheit gebracht werden mussten. Das letzte Beben am Dienstagabend hatte eine Stärke von 7, wie das Erdbebenzentrum zwischenzeitlich mitteilte.
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Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge stehen in 12 der 16 Bundesländer Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge inzwischen leer. Grund dafür ist der starke Rückgang des Zuzugs von Migranten. In Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Bremen sind die Unterkünfte hingegen noch gut ausgelastet. Die leerstehenden Einrichtungen stehen derzeit im Betreitschaftsbetrieb, wie es von den jeweiligen Bundesländern hieß. Günstig sind die Leerstände nicht. Monatlich fallen zum Teil hohe Kosten an, in Schleswig-Holstein etwa rund 600.000 Euro.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Wegfall der sogenannten Vorrangprüfung hat in Deutschland für Asylbewerber zu einem leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt und damit zu 7000 besetzten Stellen geführt. Arbeitsministerin Nahles bezeichnete die Neuregelung daher als Erfolg. Es hätten Menschen eine Arbeitsaufnehmen können, die sonst zur Untätigkeit verdammt gewesen wären, so Nahles in einem Interview. Bei der Vorrangprüfung, die derzeit ausgesetzt ist, prüfen die Jobcenter, ob freie Stellen durch einen Deutschen oder einen EU-Bürger besetzt werden sollen.