+ Tripolis: Streit um Rettungsmissionen hält an
+ Teheran: Etat für Raketenprogramm und Garden erhöht
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Tripolis - mikeXmedia -
Der Streit um Rettungsmissionen im Mittelmeer hält weiter an. Die libysche Küstenwache hat zum Wochenauftakt ihre Vorwürfe gegen private Hilfsorganisationen bekräftigt, dass einige von ihnen mit Schleppern zusammenarbeiten würden. Man habe zwar keine Beweise, wundere sich aber darüber, dass keine Flüchtlingsboote auf See unterwegs sind, wenn die libysche Küstenwache Patrouille fahre, so ein Sprecher. Libyen hatte ausländische Schiffe zuletzt angewiesen, nicht in eine erweiterte Such- und Rettungszone einzudringen. Das Land wies darauf hin, dass dies mit internationalem Recht übereinstimme.
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Teheran - mikeXmedia -
Der Etat für das iranische Raketenprogramm und die Revolutionsgarden ist erhöht worden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde vom Parlament des Landes bereits verabschiedet. Das Volumen beträgt mehr als eine halbe Milliarde Euro, von denen 250 Millionen Euro dem Raketenprogramm und den Garden zukommen. Die anderen 250 Millionen Euro sind für das Außen- und Verteidigungsministerium sowie für den Geheimdienst vorgesehen. Mit dem Gesetz antwortet der Iran einem Medienbericht zufolge auf die jüngsten Sanktionen aus den USA.