+ Sydney: Rettungsaktion der eingeschlossenen Frachtschiffpassagiere durchgeführt
+ Nairobi: Verletzte und Tote nach Bombenanschlägen und bei Auseinandersetzungen
+ Grenoble: Schumacher stabil aber weiterhin in Lebensgefahr
+ Berlin: Wehrbeauftragter spricht sich für Drohnen-Anschaffung aus
+ Köln: Restaurierung des Archivmaterials dauert noch lange
Sydney - mikeXmedia -
Mit einem Tag Verzögerung hat in der Antarktis die Rettung der eingeschlossenen Passagiere eines Forschungsschiffes begonnen. Der erste Hubschrauber-Transferflug konnte am Donnerstagmorgen problemlos durchgeführt werden. Während die 52 Passagiere ausgeflogen werden, soll die Crew weiterhin an Bord des festsitzenden Forschungsschiffes bleiben. Sie hatten seit dem 1. Weihnachtsfeiertag im Eis ausgeharrt. Wegen schlechten Wetters und zu dicken Eises konnte das Schiff bisher nicht erreicht werden.
Nairobi - mikeXmedia -
Zehn Verletzte sind die Bilanz eines Bombenanschlags auf eine Bar im afrikanischen Mombasa. Wer den Sprengkörper in das Gebäude geworfen hatte, ist noch unklar. Die Behörden haben die Ermittlungsarbeiten bereits aufgenommen. Weitere Verletzte und Tote gab es auch in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Dort waren Sicherheitskräfte und Anhänger der inzwischen als Terrororganisation verbotenen Muslimbruderschaft aneinandergeraten. Beide Seiten lieferten sich gewalttätige Auseinandersetzungen. Die Muslimbruderschaft machte die Sicherheitskräfte für den Anfang der Gewalt verantwortlich.
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Grenoble - mikeXmedia -
Auch fünf Tage nach seinem schweren Unfall liegt Michael Schumacher weiterhin im künstlichen Koma. Sein Zustand hat sich leicht verbessert, gilt aber noch als lebensgefährlich.
Berlin - mikeXmedia -
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Königshaus, hat sie für den Schutz von Bundeswehrsoldaten durch den Einsatz von Drohnen ausgesprochen. Dieser Aspekt müsse bei der Gefahr von Soldaten stärker berücksichtigt werden. Gleichzeitig wies Königshaus aber auch darauf hin, dass ethische Fragen nicht zu kurz kommen dürften. Dazu sei vor allem die moralische Unterstützung der Bevölkerung nötig, hieß es in einem Interview.
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Köln - mikeXmedia -
Die Restaurierung der Dokumente aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv steht immer noch am Anfang. Das hat die zuständige Direktorin Schmidt-Czaia in einem Interview mitgeteilt. Nach dem Unglück hatte man 95 Prozent des Archivmaterials bergen können, die Reinigungsarbeiten sind aber noch nicht abgeschlossen. Von 30 vorhandenen Filmkilometern konnten erst zwei Kilometer bearbeitet werden. Zahn Prozent der Bestände wurden bei dem Einsturz nass. Sie mussten danach ersteinmal eingefroren werden.