UKW- und Webradionachrichten. 29.09.2017 - 9 Uhr

17. 09. 29

+ Berlin: Luftwaffe flog Hilfslieferungen in die Karibik
+ Hamburg: DLRG will künftig Drohnen einsetzen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - ots -
Die Wirbelstürme "Irma" und "Maria" hinterließen in weiten Teilen der nördlichen Karibik schwere Verwüstungen. Seit dem 12. September beteiligte sich die Deutsche Luftwaffe an der internationalen Unterstützung für die Krisenregion und flog mit drei Transportflugzeugen Hilfsmaterial in die Karibik. Die Niederlande hatten zuvor Lufttransporte angefordert, um den Menschen vor Ort schnelle und effektive Hilfe zukommen zu lassen. In den vergangenen zweieinhalb Wochen wurden insgesamt 47 Tonnen Material aus den Niederlanden und weitere 140 Tonnen Hilfsgüter der Karibik selber auf die betroffenen Inseln transportiert. Insgesamt wurden 483 Personen ausgeflogen.

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Hamburg - ots / mikeXmedia -
So genannte Unmaned Aircraft Systems - oder Drohnen - sollen in Zukunft verstärkt in der DLRG eingesetzt werden. Dazu ist jedoch die sichere Integration in den Luftraum eine wichtige Voraussetzung. Dies haben sich die Deutsche Telekom und die Deutsche Flugsicherung GmbH zusammen mit der DLRG zur Aufgabe gemacht. Die im LTE-Netz der deutschen Telekom integrierte mit einer Wärmebildkamera ausgestattete Drohne macht vermisste Personen schnell ausfindig und übermittelt die Positionsdaten über das Mobilfunknetz an die Einsatzstelle. Mit diesen Informationen gewinnen die Einsatzkräfte wertvolle Zeit und treffen schnell und zielsicher am Fundort zur Bergung vermisster Personen ein.