+ Nairobi: Sechs Tote und zahlreiche Verletzte nach Massaker
+ Manila: Zehn Seeleute nach Sturm vermisst
+ Berlin: Airberlin und Easyjet verhandeln noch
+ Plauen: Rästel um Tod von Rentner-Ehepaar
+ Hildesheim: Endspurt im niedersächsischen Wahlkampf
Nairobi - mikeXmedia -
Nach einem Massaker an einer Schule in Kenia dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Bislang ist noch unklar, warum ein ehemaliger Schüler mit zwei Komplizen sechs Menschen getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt hat. Die Tat hatte sich in der Nacht und in der Nähe der Grenze zum Sudan ereignet. Das Trio hatte den Schulleiter und einen Schüler gesucht, mit denen es vorher Streit gegeben haben soll. Als die Gesuchten nicht aufzufinden waren, liefen die drei Täter Amok und feuerten um sich. Der ehemalige Schüler konnte überwältigt und festgenommen werden. Die anderen beiden Täter konnten fliehen.
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Manila - mikeXmedia -
Vor den Philippinen ist es zu einem Schiffsunglück gekommen, bei dem noch zehn Seeleute vermisst werden. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. Das Schiff war in einen Sturm geraten, hatte noch ein Notsignal absetzen können und war dann gesunken. Durch die Wetterbedingungen werden die Suchmaßnahmen an der Unglücksstelle erschwert. Im Einsatz sind Schiffe und Hubschrauber. 16 der 26 Besatzungsmitglieder konnten von in der Nähe befindlichen Schiffen aufgenommen und gerettet werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Während der Lufthansa-Deal zur Übernahme weiter Airberlin-Unternehmensteile bereits in trockenen Tüchern ist, verhandelt die insolvente Airline weiter mit Easyjet über den Verkauf von Flugzeugen. Easyjet hatte vor drei Wochen mit zu den Interessenten gehört, die Teile von Airberlin übernehmen wollen. Es geht um bis zu 25 Flugzeuge, die in Berlin-Tegel stehen. Die Lufthansa hatte zum Wochenende 81 von 134 Flugzeugen übernommen. 3000 der rund 8000 Airberlin-Beschäftigten können laut Lufthansa-Chef Spohr in seinen Konzern wechseln.
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Plauen - mikeXmedia -
In Plauen beschäftigt sich die Polizei mit dem Tod eines Rentner-Ehepaares. Am Wochenende war der 79-jähriger schwer verletzt hinter einem Mehrfamilienhaus entdeckt worden. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus, wo er verstarb. Kurze Zeit später fand die Polizei die Ehefrau des Mannes leblos in der gemeinsamen Wohnung. Möglicherweise hat der Ehemann seine Frau getötet, so die Vermutung der Polizei. Die Meeren Umstände der Tat und die Hintergründe liegen aber noch im Dunkeln. Die Ermittlungen laufen.
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Hildesheim - mikeXmedia -
Endspurt im niedersächsischen Wahlkampf. Ministerpräsident Stefan weil hat am Samstag in Hildesheim seinen letzten Auftritt vor der Landtagswahl absolviert. Dabei wurde er von SPD-Bundeschef Martin Schulz unterstützt. „Die Sozialdemokratie duckt sich nicht“, sagte Schulz mit Blick auf die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl. Weil bezeichnete er als grandiosen Ministerpräsidenten. In den aktuellen Umfragen zu den Landtagswahlen in Niedersachsen, liegt die SPD hauchdünn vor der Union.