+ Addis Abeba: Kein Vorankommen bei Friedensgesprächen zum Sudan
+ Moskau: Putin lockert Sicherheitsvorkehrungen ein wenig
+ Erfurt: Kaum Rückgang der Aktivitäten rechter Szene in Thüringen
+ Berlin: Bauernverband prognostiziert steigende Lebensmittelpreise
+ Berlin: CDU kritisiert Pofalla ebenfalls für Wechsel-Pläne
Addis Abeba - mikeXmedia -
Auch am zweiten Tag der Friedensgespräche für den Südsudan haben die Teilnehmer noch keine durchgreifenden Erfolge verbuchen können. Die Vermittler in der Krise sehen kaum eine Chance auf direkte Gespräche zwischen den Konfliktparteien. Schon vor konkreten Ansätzen für eine Lösung der Krise scheiterten die Teilnehmer an der Aufstellung einer Tagesordnung.
Moskau - mikeXmedia -
In der Menschenrechtsdebatte in Russland zeigt sich Präsident Putin mehr und mehr versöhnlich. Die scharfen Sicherheitsvorkehrungen hat er am Wochenende zumindest ein wenig gelockert. Jetzt können Proteste durchgeführt werden, Vorrausetzung dafür ist aber, dass entsprechende Aktionen mit der Stadt Sotschi abgesprochen werden. Am 7. Februar beginnen die Olympischen Winterspiele in der russischen Stadt.
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Erfurt - mikeXmedia -
Die Aufdeckung der NSU-Terrorserie hat offenbar kaum Einfluss auf die rechtsextreme Szene in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Landeskriminialamtes in Thüringen hervor. In dem Bundesland kann auch jetzt noch eine fast unveränderte Aktivität entsprechender Gruppierungen festgestellt werden. Durch den hohen Fahndungsdruck habe man jedoch auch Druck auf rechte Straftäter ausüben können, so das LKA. So konnten in den letzten beiden Jahren über 100 Haftbefehle vollzogen werden, so ein Sprecher der Behörde.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bauernverband geht davon aus, dass die Preise für Lebensmittel in diesem Jahr anziehen. Mit gravierenden Sprüngen sei aber nicht zu rechnen, so der Bauernverband. Die Preisentwicklung bei einzelnen Produkten hängt dabeo vor allem vom Umfang der Ernten ab. Auch Konsumforscher hatten für das laufende Jahr schon vergleichsweise hohe Lebensmittelpreise prognostiziert.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Fraktionschef der CDU in Baden-Württemberg, Hauk, hat dem ehemaligen Kanzleramtschef Pofalla geraten, sein Bundestagsmandat niederzulegen. Damit kommen nun auch von der CDU Vorbehalte gegen Pofallas Pläne in den Vorstand der Deutschen Bahn zu wechseln. Da es sich bei dem Konzern um ein Staatsunternehmen handele, müssten Interessenskonflikte vermieden werden, so Hauk in einem Zeitungsinterview. Auch die Grünen hatten Pofallas Pläne kritisiert und fordern eine Stellungnahme von Bundeskanzlerin Merkel.