+ Kermanschah: Rettungsarbeiten weitgehend abgeschlossen
+ Berlin: Hilfe bei Radikalisierungsanzeichen selten
+ Sylt: Zug entgleist zwei Verletzte
+ Weitere Meldungen des Tages
Kermanschah - mikeXmedia -
Das Innenministerium im Iran hat mitgeteilt, dass nach dem schweren Erdbeben die Rettungsarbeiten inzwischen zweitgehend abgeschlossen sind. In einigen Regionen dauert die Suche nach Überlebenden aber noch an. Wie die Behörden mitteilten, kamen mehr als 430 Menschen ums Leben. Fast 8000 Personen wurden verletzt, über 1000 von ihnen zum Teil lebensgefährlich. Die iranisch-irakische Grenzregion war am vergangenen Wochenende von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert worden.
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Berlin - mikeXemdia -
Einer Extremismusforscherin zufolge erhalten betroffene Familien nicht immer Hilfe aus der eigenen Religionsgemeinschaft, wenn sich ein junger Muslim aus ihrer Mitte plötzlich für radikale Ideen begeistert. Imame und muslimische Sozialarbeiter wenden sich häufig ab, wenn es entsprechende Radikalisierungsanzeichen gibt. Als Grund dafür nannte die Forscherin die Angst, dass die Familienmitglieder wohlmöglich ebenfalls selber unter Extremismusverdacht geraten könnten.
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Sylt - mikeXmedia -
Mehrere Reisende, die am Morgen unterwegs nach Sylt waren, müssen sich zur Stunde noch in Geduld üben. Im Bahnhof von Elmshorn entgleiste der Zug von Hamburg Altona nach Westerland. Wie die Bahn mitteilte, sind mehrere Waggons betroffen, zwei Personen wurden bei dem Zwischenfall leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Der Zug war laut Bahnsprecher bei der Ausfahrt in Elmshorn entgleist. Der dortige Bahnhof ist derzeit für den Zugverkehr gesperrt. Wie lange die Verkehrsbehinderungen noch andauern, ist derzeit noch nicht abzusehen.