+ Bangui: Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik zurückgetreten
+ Kabul: Soldaten erschießen aus Versehen Fünfjährigen in Afghanistan
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Wohnhaus
+ Frankfurt/Main: Keine Einigung im Tarifstreit bei den Lokführern, Streiks drohen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangui - mikeXmedia -
Der Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik, Djotadia, ist zurückgetreten. Auf den ehemaligen Rebellenführer war zuvor Druck ausgeübt worden. Mehr als 400.000 Menschen sind in seinem Land auf der Flucht vor der anhaltenden Gewalt von muslimischen Rebellen und christlichen Bürgermilizen.
Kabul - mikeXmedia -
Bei einem tragischen Zwischenfall ist in Afghanistan ein Fünfjähriger aus Versehen von US-Soldaten erschossen worden. Das Kind war irrtümlich für einen Taliban-Kämpfer gehalten worden, so ein Sprecher der Provinzregierung, in der sich der Zwischenfall ereignet hatte. Wegen eines Sturmes hatte zum Zeitpunkt des Vorfalls schlechte Sicht geherrscht, so ein Sprecher weiter.
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Frankfurt am Main ermittelt die Polizei nach dem Feuer in einem Wohnhaus wegen schwerer Brandstiftung. In der Nacht zum Freitag konnten 30 Personen aus dem Haus gerettet werden, sie erlitten jedoch zum Teil schwere Rauchvergiftungen. Ein Bewohner sprang aus dem dritten Stock und zog sich schwere Knochenbrüche zu. Ausgebrochen war das Feuer im Erdgeschoss. Bislang unbekannte Täter hatten dort einen Kinderwagen und Sperrmüll in Brand gesetzt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft der Lokführer und die Deutsche Bahn sind zu erneuten Tarifverhandlungen zusammengekommen. Bis zum Freitagmittag gab es noch keine Lösung im festgefahrenen Streit um mehr Geld für die Lokführer. Die Bahn teilte mit, sich in der kommenden Woche zum weiteren Vorgehen äußern zu wollen. Wenige Tage vor Auslaufen der Friedenspflicht am kommenden Mitwoch werden damit Streiks immer wahrscheinlicher. Zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr könnte es dann noch in diesem Monat kommen.
