UKW- und Webradionachrichten. 11.01.2014 - 6 Uhr

14. 01. 11

 + Bangkok: Thailand bereitet sich auf weitere Proteste vor
 + New York: Mögliche Einschränkungen bei der NSA
 + Potsdam: Student aus Potsdam will zum Mars
 + Berlin: Kritik an der EU wegen Äußerungen über Zuwanderungspolitik

Bangkok - mikeXmedia -
Die Regierung in Thailand bereitet sich auf weitere massive Proteste durch Demonstranten vor. Dazu wurden die Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt und die Polizei um Unterstützung gebeten. Für den Beginn der neuen Woche sind Massenproteste angekündigt worden. Die Regierungsgegner wollen die Hauptstadt so lange lahmlegen, bis ein Übergangsrat die Amtsgeschäfte übernimmt.

New York - mikeXmedia -
In den Vereinigten Staaten zeichnen sich Einschränkungen beim Geheimdienst NSA ab. Präsident Obama wird vermutlich den Empfehlungen einer Expertengruppe folgen. Dabei geht es um die Speicherung von Daten zu Telefonanrufen der amerikanischen Bevölkerung. Die Informationen sollen künftig nicht mehr bei der NSA sondern bei den Telekommunikationsanbietern.

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Potsdam - mikeXmedia -
Einmal Mars bitte - ohne Rückflugticket. In Brandenburg bereitet sich der Student Dennis Neviak auf eine Mission ohne Wiederkehr vor. Der Student will als erster Mensch die Reise zum roten Planeten antreten und alles auf der Erde zurücklassen. Neviak dazu auch bei N24.

TON Neviak 27“

Der 25-jährige Dennis Neviak hat die erste Bewerberrunde bei der Mission Mars One geschafft und sich gegen 200.000 Konkurrenten durchgesetzt. Sollte er bis zum Ende im Rennen bleiben, dann würde er mit 37 Jahren zum Mars aufbrechen. Ab 2025 sollen sechs vierköpfige Teams die Reise zum roten Planeten antreten.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Ansicht der Europäischen Union, dass Deutschland Zuwanderern einen leichteren Zugang zum Sozialsystem gewähren muss, hat eine heftige Debatte losgetreten. Die CSU bezeichnete die Äußerungen aus Brüssel als „brandgefährlich“. Bei der Partei sieht man eine mögliche Gefährdung des europäischen Einigungswerkes und einer Überdehnung der Solidarität der EU-Mitgliedsstaaten.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Hickhack um die Umstellung auf das EU-weit einheitliche Zahlungssystem SEPA hat die Bundesregierung vor einer sechsmonatigen Fristverlängerung gewarnt. Dem Bundesfinanzministerium zufolge könne die Umsetzung dadurch erschwert werden. Zugleich sieht sich die BRD für SEPA bereits gerüstet und geht davon aus, dass die Umstellung zum 1. Februar gelingt. In den letzten Wochen war immer wieder berichtet worden, dass viele deutsche Unternehmen der bei der Umstellung noch hinterherhinken. Die EU hatte unter anderem auch deswegen eine Fristverlängerung bis zum August vorgeschlagen.