+ Tel Aviv: Streiks bei Medikamentenhersteller
+ Friedrichshafen: Mörder gefasst
+ Berlin: Drei Terroranschläge in diesem Jahr vereitelt
+ Ludwigshafen: Rückholaktion läuft
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel haben zahlreiche Beschäftigte eines Medikamenten-Herstellers gestreikt. Sie machten damit ihrem Ärger über den geplanten Stellenabbau bei dem Unternehmen Luft. Durch die Arbeitsniederlegungen kam es auch zu Behinderungen an Flughäfen, Häfen, Banken und bei Behörden. In Israel beginnt die Arbeitswoche regulär am Sonntag. Der Pharmakonzern ist das größte Unternehmen in Israel und plant den Abbau von rund 14.000 Stellen. In Deutschland gibt es rund 2900 Mitarbeiter.
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Friedrichshafen - mikeXmedia -
Ein am Wochenende geflohener Mörder ist am Sonntagnachmittag in Friedrichshafen gefasst und festgenommen worden. Zuvor hatte er versucht, eine Frau zur Herausgabe von Geld zu zwingen. Er würgte sein Opfer, dass sich aber befreien konnte. Danach scheiterte der 42-jährige beim Versuch ein fremdes Fahrzeug unter seine Kontrolle zu bringen. Anschließend wurde der Straftäter auf seiner Flucht von Polizeibeamten gestellt. Der Mann war am Donnerstag bei einem Haftausflug abgehauen.
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Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr sind nach Angaben von Bundesinnenminister de Maizere bislang drei Terroranschläge durch die Sicherheitsbehörden verhindert worden. Dies sei ein Ergebnis der sehr guten Arbeit unserer Behörden und des Zusammenspiels mit ausländischen Diensten, so de Maizere in einem Zeitungsinterview. Wie ebenfalls aus Zeitungsberichten hervorgeht, ist der Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri schon viel früher und intensiver überwacht worden, als bislang bekannt. Das soll aus entsprechenden Akten, Protokollen und V-Mann-Berichten hervorgehen, die aus Telefon- und Internetüberwachung stammen. Demnach wurde der Tunesier bereits seit November 2015 überwacht. Bei dem Anschlag, der sich am morgen jährt, war der 23-jährige Täter mit einem LKW auf einen Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz gefahren. 12 Menschen starben 50 Personen wurden verletzt.
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Ludwigshafen - mikeXmedia -
Wie die BASF in Ludwigshafen mitgeteilt hat, läuft eine Rückholaktion verunreinigter Kunststoffprodukte des Unternehmens bislang gut. Rund 90 Prozent der betroffenen Matratzen und Autositze seien inzwischen eingesammelt worden, so ein Unternehmenssprecher. Die Chemikalie soll wiederaufbereitet werden. Mit den betroffenen Kunden laufen zudem Gespräche über ein Entschädigungsmodell, wie es von dem Konzern weiter hieß. Die betroffenen Chemikalien werden zur Herstellung von Schaumstoffen genutzt.