+ Du Pont: Zug war viel zu schnell unterwegs
+ Wien: Deutscher wird österreichischer Kommunikationschef der SPÖ
+ Berlin: Geisel sieht Sicherheitsbehörden inzwischen besser aufgestellt
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Du Pont - mikeXmedia -
Auch am zweiten Tag nach dem schweren Zugunglück von Washington laufen in den USA die Ermittlungen weiter. Wie die Polizei mitgeteilt hat, ist der Zug viel zu schnell auf der Unfallstrecke unterwegs gewesen. Er fuhr mehr als doppelt so schnell, wie erlaubt. Das hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB mitgeteilt. Bei dem Unglück war der Zug in einer Kurve von den Gleisen zum Teil auf eine Autobahn gestürzt. Drei Menschen kamen dabei ums Leben Hunderte weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Warum der Zug zu schnell fuhr, ist noch nicht klar.
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Wien - mikeXmedia -
Ein deutscher Wahlkampfspezialist wird neuer Kommunikationschef der Sozialdemokraten in Österreich. Das hat der SPÖ-Chef und ehemalige Bundeskanzler Kern einer Wiener Zeitung gegenüber mitgeteilt. Bei dem externen Fachmann handelt es sich um Georg Brockmeyer, den Landesgeschäftsführer der niedersächsischen SPD. Man komme in die Lage, die Kampagnenfähigkeit der SPÖ in Österreich wieder herzustellen. Der 42-jährige Brockmeyer hatte für den niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil dessen Wahlkampf bei den Landtagswahlen erfolgreich organisiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Innensenator von Berlin, Geisel, ist der Auffassung, dass die Berliner Sicherheitsbehörden inzwischen besser aufgestellt sind, als noch vor einem Jahr. In einem Rundfunkinterview sagte er, dass die Behörden eine Menge gelernt hätten. Geisel sprach sich im Zusammenhang mit dem LKW-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt zudem für einen Untersuchungsausschuss im Bundestag aus. Es sei klar geworden, dass es auf Bundes- und Landesebene im Zusammenspiel auch mit den Bundesländern zu Störungen gekommen sei. Daher reiche es nicht aus, die Aufklärung der Hintergründe den Ländern Berlin oder Nordrhein-Westfalen zu überlassen.