+ Kabul: 40 Tote nach Selbstmordanschlag
+ Potsdam: Suche nach DHL-Erpresser dauert an
+ Hamburg: Bislang 25 Urteile nach G20-Randale
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Kabul - mikeXmedia -
Ein Selbstmordanschlag auf ein Kulturzentrum in der afghanischen Hauptstadt Kabul hat mindestens 40 Menschenleben gefordert. 30 weitere Personen wurden verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich ein Täter vor dem Gebäude in die Luft gesprengt. Als Menschen zu Hilfe kamen, explodierten zwei weitere Bomben vor dem Haus. Bislang bekannte sich noch niemand zu dem Anschlag. Die Ermittlungen dauern an.
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Potsdam - mikeXmedia -
Auch vier Wochen nach dem Fund einer Paketbombe in Potsdam dauert die Suche nach dem Täter weiter an. Einem Polizeisprecher zufolge sind bislang rund 220 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, die nun ausgewertet werden. Eine heiße Spur auf den Urheber der Paketbombe war bislang aber noch nicht dabei. In den meisten Fällen wurden weitere verdächtige Pakete gemeldet, die sich jedoch allesamt als harmlos herausstellten. Beim Landeskriminalamt gibt es eine Sonderkommission, die mit rund 50 Beamten nach dem Erpresser fahndet. Der Mann hatte vom Paketdienstleister DHL mehrere Millionen Euro gefordert.
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Hamburg - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg sind bislang 25 Beteiligte verurteilt worden. Das haben die zuständigen Gerichte mitgeteilt. Zehn Urteile sind rechtskräftig. Das Strafmaß liegt zwischen sechs Monaten auf Bewährung bis zu drei Jahren und drei Monate ohne Bewährung. In einem Fall wurde gegen einen 19-jährigen Randalierer nur ein Schuldspruch mit einer Arbeitsauflage verkündet. Freisprüche gab es bislang nicht. Vor sechs Monaten war es beim G20-Gipfel in Hamburg bei schweren Ausschreitungen zum Teil zu bürgerkriegsähnlichen Tumulten gekommen.