UKW- und Webradionachrichten. 29.01.2018 - 16 Uhr

18. 01. 29

+ Sydney: Zahlreiche Tote bei Fährunglück
+ Hamburg: Rückruf von Iglo Rahm-Spinat
+ Berlin: Demonstranten stören Regierungspressekonferenz
+ Wolfsburg: Kein Zusammenhang zwischen Schadstofftests und Diesel-Skandal
+ Weitere Meldungen des Tages

Sydney - mikeXmedia -
Vor Australien hat sich ein Fährunglück ereignet, bei dem zahlreiche Todesopfer zu beklagen sind. Es könnte bis zu 100 Tote geben, wie von den zuständigen Behörden mitgeteilt wurde. Es ist unklar, wieviele Personen sich an Bord der Fähre befanden. Man geht aber von doppelt so vielen aus, wie bislang angenommen. Das Unglück hatte sich schon vor fast zwei Wochen ereignet, genauere Erkenntnisse zu dem Fall gibt es noch nicht. Aufgefallen war das Unglück erst, als jetzt sieben Passagiere gerettet wurden, die auf einem hölzernen Rettungsboot trieben.

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Hamburg - mikeXmedia -
Achtung bei Rahm-Spinat von Iglo. Der Hersteller hat vor kleinen Plastikteilen in bestimmten Chargen gewarnt. Betroffen sind 800-Gramm-Packungen Blubb mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.2019 und dem Code L7257AJ005. Die Plastikteile sind etwa vier bis acht Millimeter lang und können scharfe Kanten aufweisen. Beim Kauen und Schlucken besteht Verletzungsrisiko.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Berliner Regierungspressekonferenz ist von teils vermummten pro-kurdischen Demonstranten unterbrochen worden. Sie riefen „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan“ und „Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt. Dabei wurde auch eine Fahne der kurdischen Milizen hochgehalten. Auf einem Transparent wurde gefordert, Waffenexporte zu stoppen. Die Demonstranten verließen nach kurzer Zeit wieder den Saal.

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Wolfsburg - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit umstrittenen Schadstoffuntersuchungen mit Menschen hat der zuständige Institutsleiter, Kraus mitgeteilt, dass es keinerlei Verbindung zum Abgasskandal gibt. Die umstrittene Studie sei 2013 und damit lange vor dem VW-Dieselskandal durchgeführt worden und habe sich mit Schadstoffbelastungen am Arbeitsplatz befasst. Die Tests erfolgten nach der Herabsetzung einer Schadstoffgrenze. Bundeskanzlerin Merkel hatte die Tests nach entsprechenden Medienberichten offenbar in Zusammenhang mit der Diesel-Affäre gebracht und verurteilt.