+ Genf: Erneute Giftgaseinsätze in Syrien
+ Osnabrück: Antibiotika-resistente Keime in Gewässern entdeckt
+ Stuttgart: Tarifstreit im Südwesten beigelegt
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Den Vereinten Nationen sind erneute Giftgaseinsätze in Syrien gemeldet worden. Darauf hin wurde eine unabhängige Untersuchung in die Wege geleitet. Das hat der zuständige Vorsitze der Kommission mitgeteilt. Die Berichte seien alarmierend, hieß es vom Präsidenten in einer Erklärung. So sollen über Teilen Nordwest-Syriens Chlorgasbomben abgeworfen worden sein. Mindestens 12 Menschen wurden verletzt. Über Tote gab es bislang keine Berichte.
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Osnabrück - mikeXmedia -
In verschiedenen niedersächsischen Gewässern sind Medienberichten zufolge antibiotika-resistente Keime entdeckt worden. In zwölf unterschiedlichen Badeseen, Flüssen und Bächen wurden Proben genommen in denen die multiresistenten Keime nachgewiesen werden konnten. Bei einer Erkrankung würde gegen die Erreger fast kein Arzneimittel mehr helfen, so Experten. Kläranlagen könnten im Moment noch keine multiresistenten Keime rückstandsfrei herausfiltern, heißt es weiter.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie gibt es Teilerfolge. Im Südwesten konnte eine Einigung erzielt werden, im Osten bleiben wichtige Probleme unterdessen weiter ungeklärt. Dort lehnen die Arbeitgeber eine Angleichung der Arbeitszeit von 38-Ost auf 35-West-Stunden ab. Man brauche den Wettbewerbsvorteil und die längeren Arbeitszeiten, so ein Sprecher der Arbeitgeberseite. Die IG Metall will flexiblere Arbeitszeiten aber bundesweit durchsetzen. In den vergangenen Tagen war es in der Branche zu den ersten 24-stündigen Warnstreiks gekommen, um den Druck bei den Tarifverhandlungen zu erhöhen.